1. Eine schrecklich nette Familie


    Datum: 22.06.2022, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Andre Le Bierre

    Es war ja klar, dass ich mit meiner Stiefschwester Tonka zu Halloween los musste. In der Küche stand vor uns meine Stiefmutter Marie mit ihren langen schwarzen Haaren. Sie hatte ein Karnevalskostüm als Mutter der Addams Family. Dann kam Tonka, meine Stiefschwester in die Küche. Sie hätte 1 zu 1 die Tochter sein können. Sie ging als Tochter der Addams Family. Dad war noch im Büro und wurde von Marie später abgeholt. Ich war froh, ihn nicht als Vater Addams sehen zu müssen. Im Allgemeinen waren wir schon eine schrecklich nette Familie. "Und Timo!", ermahnte mich Marie. "Kümmere dich um sie! Nicht, dass mir Klagen kommen!" Ich nickte und machte Marie ein Kompliment: "Mylady, sie sehen heute sehr sexy aus. Gerade zu zum Anbeißen. Denken sie daran. Wecken sie nicht die Toten!" Ein frisches Lächeln meiner Stiefmutter zauberte mir ein Grinsen ins Gesicht.
    
    Dann stand Tonka hinter mir und fragte: "Hast du gerade meine Mutter angemacht?" Ich drehte mich um und erschrak fast. Tonka sah original aus, wie die Tochter der Addams Family mit schwarzem Kleid mit weißem Kragen, zwei frechen schwarzen halterlosen Strümpfen, schwarzen Halbschuhen und frechen schwarzen Zöpfen. In der Hand hielt sie eine der gruseligen Puppen.
    
    "Alles okay, Tonka! Das war nur ein Kompliment!", sagte Marie. "Ihr beiden bleibt bitte heute zusammen!" Tonka grinste. "Na toll!", sagte ich. "Ich soll mit einer Irren losziehen!" Marie lächelte und verabschiedete sich. Nun hatte ich Tonka an der Backe. Mit er ...
    ... Gruseltussi war ja klar, dass nichts lief an diesem Abend. Tonka war ein Emogirl, also eher halb Emo halb Gothic. Ich mochte sie natürlich, aber ihre Outfits waren schon schräg. Allerdings sah sie nicht schlecht aus, mal abgesehen von dem dunklen Makeup. Dieses Mal hatte sie sich lebst übertroffen. Sie hatte dieses Kleid, diese schwarzen Strümpfe, die Halbschuhe und die zwei schwarzen Zöpfe, mit dem bleich geschminktem Gesicht und den dunklen Augen war sie schon ein bisschen gruselig. Aber sie war auch sexy.
    
    "Und Brüderchen? Gehen wir?", fragte sie. "Willst du etwa diese Schrottpuppe mitnehmen?", antwortete ich. "Willst du wieder als Matrose gehen?", spielte sie auf mein gestreiftes Hemd an. Letztendlich zogen wir los. Beide voller Erwarten, ein paar Flirts abzubekommen, schlichen wir uns von Party zu Party. Ich hatte so viele geile Mädels gesehen. Keine sprach mich an und auch ich hatte keinen Erfolg. Tonka ging es nicht anders. Gegen elf Uhr waren wir wieder zu Hause, ich mit einem harten Ständer und Tonka voll gefrustet.
    
    "Ich gehe ins Bett!", sagte sie. Dann stiefelte sie in ihr Zimmer und ließ mich einfach stehen. Ich hatte noch zwei Absacker in der Hand und schlich über den Flur. Normalerweise machte sie ihre Zimmertür immer zu. Nur an diesem Abend stand sie einen großen Spalt offen. Tonka stand vor ihrem großen Spiegel und zog das Kleid aus. Auf ihrer Wirbelsäule war ein langes Tattoo mit chinesischen Schriftzeichen. Auf ihren beiden Oberschenkeln Tattoos von einer Rose. ...
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