1. LIVE 2


    Datum: 25.06.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: FoolHill

    LIVE- ein Event im Museum von Wurzbach
    
    Unser alter Herr, der Wilfried, hatte es geschafft. Das öde und kaum besuchte Heimat- und Naturkundemuseum wurde durch ihn und durch uns natürlich aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf erweckt. Es war ihm gelungen, zwei Räume darin für unser geplantes Event zu mieten. Dafür hatte er als Miete dem abgewrackten Kustos sogar Fördermittel vom Staat versprochen, weil unser Event ja ein „gemeinnütziges Projekt“ sein sollte. Außerdem durften Martin und Corinna das alte Lagerhaus neben dem Museum, das früher mal eine kleine Turnhalle war, nach passenden Requisiten durchsuchen. Was sie fanden, waren ein paar Hanteln, eine Matte, ein breiter Stahlrohr-Stuhl mit seitlich aufsteckbaren Beinschalen, eine Wanne, ein paar Schüsseln, bunte Schlämmkreide und anderes Zeug.
    
    Dass aber unser erstes Publikum ausgerechnet eine Oberschulklasse aus dem Ort sein sollte, war wirklich reiner Zufall. Sie hatten heute Exkursion ins Heimatmuseum geplant, zum Abhaken also.
    
    Solche Sechse wie wir Fünfe gibt’s nicht Viere, weil wir Dreie die Zwei Einzigen sind.
    
    Wir Fünf, Corinna, Milena, Annalena, Martin und Lothar hatten sich mit Magnesia weiß eingepudert und standen regungslos mitten im Raum, wie unbewegliche Statuen aus Marmor, mit einer alten Kinoleinwand verhängt. Wilfried spielte den Hausmeister, ging mit einem Staubwedel um sie herum und zog dabei langsam das Leinentuch weg.
    
    „Die sind ja alle voll nackig! Boa! Ich hau mich weg!“ kam es aus der ...
    ... Menge. Zwei alte Lehrerinnen verließen fluchtartig den Saal. „Komm, Hilde, das müssen wir uns nicht antun!“
    
    Zwei männliche Lehrer starrten wie gebannt auf den wunderschönen nackten Körper von Milena mit der schwarzen Pagenfrisur, die jetzt einen Schritt nach vorne trat. Milena sollte die Eisbrecherin spielen. Sie hatte immer die nötige Ruhe und den sicheren Blick für die Situation.
    
    Wilfried hatte die alte Kino-Leinwand in eine Ecke des Raumes geschafft und kam mit seinem großen Staubwedel zurück. Milena wurde „entstaubt“ und erst jetzt musste auch dem Letzten hier im Saal klar sein:
    
    Sie war völlig nackt. Ihr überall gebräunter zierlicher Körper mit den runden schönen Brüsten und dem Schamhaarstreifen stand in einer Wolke aus weißem Puderstaub, der sich langsam zu Boden senkte. Schon kam aus der Menge der halblaute Ruf: „Die sind doch bestimmt nicht echt, eh!“
    
    Milena ging einen Schritt auf die Stimme zu. „Willst du es überprüfen? Komm her und fass an!“
    
    „Nee! Damit der Herr Michel dann ins Klassenbuch schreibt: „Harry Bauer hat im Museum einer nackten Frau an die Titten gefasst. Nee, nee!“
    
    Die nackte wunderschöne kleine Milena ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen.
    
    „Also du bist der Harry? Wie schön, dass ich das jetzt weiß. Harry, zu Nackten darf man „du“ sagen. Ich bin Milena. Komm bitte her zu uns Harry. Du bekommst jetzt von mir einen Forschungsauftrag: Du sollst herausfinden, ob die Brüste aller drei Frauen hier wirklich echt sind, oder nicht. Hast ...
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