Playa Paraiso 01
Datum: 09.07.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bypurplelover2020
... es inzwischen zu spät. Miguel, der heute seinen freien Tag hatte, schlug vor, in ein Bistro in der Nähe zu fahren, wo es seiner Meinung nach den besten Cappuccino der ganzen Insel gab. Miguel ging in sein eigenes Zimmer, um zu duschen und sich frische Sachen anzuziehen Auch Jana duschte ausgiebig. Danach verbrachte sie eine gute halbe Stunde vor dem Kleiderschrank, bis sie sich schließlich für einen roten Stringtanga, knallenge Jeans-Shorts und ein rotes bauchfreies Top entschied.
Miguel wartete schon ungeduldig, als sie endlich in die Hotellobby kam. Er besaß einen Motorroller, mit dem sie gemeinsam zum Bistro fuhren.
Nach dem ausgiebigen Frühstück (mit einem wirklich fantastischen Cappuccino) hatten sie keinen Bock auf das lärmende Hotel und den überfüllten Pool. Sie wollten ungestört die Zweisamkeit genießen und -- zwar sprach es keiner aus, aber sie wussten es beide -- miteinander schlafen.
„Ich kenne da einen total coolen Strand hier in der Nähe, den playa paraiso, also den Paradies-Strand, winzig klein und ganz einsam, da kommt nie einer hin. Da sind wir ungestört, können schwimmen, in der Sonne liegen, und..."
„Klingt gut, aber... ich habe keine Badesachen dabei."
„Ich doch auch nicht. Die brauchen wir dort auch nicht. Das ist schließlich der Paradies-Strand. Da badet man von Natur aus nackt. Wie Adam und Eva im Paradies. Oder genierst du dich etwa vor mir? Nach der heißen Nacht?"
„Nein, natürlich nicht wegen dir."
„Außer uns ist dort garantiert ...
... niemand. Hast du schon mal nackt im Meer gebadet?"
„Nee."
„Dann wir's Zeit. Ist ein total cooles Gefühl. Also, wie wär's?"
„Ok, klingt cool."
So fuhren sie ein paar Kilometer die Küste entlang, bis Miguel von der Straße in einen kaum erkennbaren Feldweg abbog. Nach ein paar hundert Metern hielt er an. Seinen Roller schob er hinter ein Gebüsch, so dass es weder von der Straße noch vom Weg aus leicht zu sehen war. „Wir wollen ja schließlich damit noch zurückfahren", sagte er grinsend.
Aus dem Gepäckfach unter dem Sitz holte er schnell noch eine Decke und zwei Handtücher. Dann folgten sie einem Trampelpfad, der sich die Steilküste hinunter wand. Schon von oben war zu erkennen, dass die kleine cala gerade mal 20 Meter breit war. Auf beiden Seiten wurde sie von steilen Felsen begrenzt, so dass sie außer durch den Trampelpfad nur vom Meer aus zu erreichen war. Heller feiner Sand bildete den Strand. Highlight war der Wasserfall, der frisches Trinkwasser spendete und gleichzeitig als natürliche Dusche diente. Etwa zwanzig Meter vom Ufer entfernt ragten ein paar Felsen aus dem Wasser. Romantischer ging es nicht mehr. Ein kleines Paradies. Der Strand machte seinem Namen wirklich alle Ehre. Und das Beste war, außer ihnen selbst war weit und breit kein Mensch zu sehen. Genau richtig für die beiden Teenager.
Miguel breitete die Decke aus und begann sofort, sich auszuziehen. Jana zögerte kurz. Natürlich hatten sie gestern miteinander geschlafen und gegenseitig mit Händen ...