1. Zur Domina gemacht Teil 06


    Datum: 10.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... du wirst schon sehen."
    
    Die nächste Lektion
    
    „Holst du mir das Holzviereck, das dort hängt?"
    
    Benny drehte sich um und wusste nicht sofort, was sie meinte. Was würde jetzt passieren? Würde sie ihn schlagen, wie gestern? Irgendeine Bosheit musste es ja sein.
    
    „Dort oben hängt es." Sie wies ihm mit ausgestreckten Arm die Richtung.
    
    Der Junge nahm es von dem Haken herunter und kam zu Anna zurück. Es war ungefähr 1x1 Meter groß und stellte nicht mehr als einen leeren Rahmen dar. Damit sollte man jemanden quälen können? Schwer vorstellbar.
    
    „Folge mir damit und lege es dort vor das Bett."
    
    Er war gespannt, ja fast schon neugierig auf das, was sie für ihn vorbereitet hatte.
    
    Anna setzte sich auf den Rand des Bettes und blickte ihn erwartungsvoll an. Sie deutete vor sich auf den Parkettboden, als Zeichen dafür, dass er den Rahmen dort ablegen sollte.
    
    „Stell dich hinein."
    
    Benny blickte sie unsicher an, hatte keinerlei Vorstellung davon, was sie jetzt mit ihm vorhaben könnte. Er stieg, barfuß wie er war in das Viereck hinein, während Anna einen schwarz samtenen Beutel zur Hand nahm, ihm zulächelte und dabei die Kordel löste. Er beobachtete gespannt jede ihrer Handbewegungen, sah, wie sie sich vorbeugte und den Inhalt des Beutels in den Rahmen hineinkippte. Metallkugeln ergossen sich in das Holzgestell, relativ klein, ungefähr in Erbsengröße.
    
    Benny kapierte immer noch nicht, blickte Anna verwundert an, während sie den Stoffbeutel zur Seite legte und nach ...
    ... einer kurzen Reitgerte griff, die sie bisher vor ihm verborgen gehalten hatte.
    
    „Knie dich hin, Benny."
    
    Der Junge blickte sie verwundert an, verstand aber dann ihr böses Spiel. Überall auf Knien, Schienbein und Füßen drückten die Kügelchen in seine Haut hinein und erzeugten latent unangenehme Druckpunkte. Es war unangenehm für ihn, aber vor der Gerte in ihrer Hand hatte er in diesem Moment mehr Angst.
    
    Anna lächelte, strich mit der rechten Hand über seine Wange, beugte sich vor und gab ihm einen Kuss. Benny stöhnte, als er sich bewegte, die Intensität, mit der er die Kugeln spürte, nahm relativ schnell zu.
    
    „Du darfst jetzt meine Sohlen lecken und vergiss den Absatz nicht."
    
    Anna schlug ihre Beine übereinander und hielt ihm den linken Stiefel hin. Benny schloss seine Augen, atmete tief durch, dann ließ er seine Zunge über die rauen Sohlen ihres Schuhwerkes gleiten. Vergeblich suchte er eine bequeme Position dabei und seine Haltung wurde immer mehr zur Marter für ihn.
    
    „Beeile dich! Ich werde geil, wenn ich dich so hingebungsvoll meine Stiefel schlappern sehe." Spottete sie, sichtlich zufrieden mit der jetzigen Situation.
    
    Bennys Bewegungen wurden hektischer, er versuchte, sein Gewicht zu verlagern, kurz seine Beine anzuheben, doch das Leid wurde immer prägnanter für ihn. Wie stumpfe Nadeln schienen sich die kleinen Metallteile in seine Haut und Knochen hineinzubohren.
    
    Die erste Sohle hatte er fertig, dann kümmerte er sich um die zweite. Anna schien zufrieden zu ...
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