1. Shadow of the Seas 09


    Datum: 11.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... ganz wuschig, wenn die schwarzen Raubkatzen an ihm vorüber strichen.
    
    Ganz zu schweigen von der Mannschaft. Auch wenn die hier wenig Mitspracherecht hatte.
    
    Aber es waren Annas Männer; ...ihr ganz persönlicher Harem, den Rosaria für eine beschränkte Weile mitbenutzen durfte. Immer öfter waren die Kerle nicht mehr ganz bei der Sache. Selbst das Köchlein. Sie hatte den Wicht doch tatsächlich eines Tages bei halb geöffnetem Kombüsenfenster dabei erwischt, dass er sich mit Blick auf den Pool Erleichterung verschaffte, als sich die Gäste mit den Zwillingen auf den Liegen vergnügten. Das war nicht gut für die Küchenhygiene. Natürlich hatte sie ihn martialisch dafür bestraft; ...mit Annas ausdrücklicher Zustimmung.
    
    Nein, es war gut, dass die alte Ordnung an Bord wieder hergestellt war; ...für alle Beteiligten. Mit Gästen ist es eben genau wie mit Fisch. Nach ein paar Tagen...
    
    Rosaria liebte ihre Herrschaft. Insbesondere die Herrin. Ihre bisexuelle Ader fühlte sich mehr und mehr zu der langbeinigen, vollbusigen, schwarzmähnigen Anna hingezogen. Und diese aufkeimende Disharmonie tat ihr weh...
    
    Nichts gegen die Geschwister. Sie konnten ja auch nichts dafür, dass sie gerade im Doppelpack und unterschiedlich geschmückt, so übergeil aussahen. Aber auf die Dauer war das Schiff, mit diesen zwei scharfen Rasierklingen an Bord, einfach „Oversext".
    
    Wie sehr sie Anna liebte, wurde Rosaria schon wenige Tage später schmerzlich bewusst, als besagte plötzlich verschwunden war. ...
    ... Sie waren in einem kleinen, unbedeutenden Fischerhafen, weit ab von Hawanna vor Anker gegangen, um mit ihrer verlockenden Luxusjacht möglichst wenig Aufsehen zu erregen. Zwar galten die Schweden in den ewigen Streitereien mit den USA als neutral (und Gunnar stand in besten Geschäftsbeziehungen zu den Kubanern), aber er wollte die letzten Komunisten nicht unbedingt mit übertriebenem Prunk provozieren.
    
    Der Kapitän war mit dem Hafenkommandanten dieses Ortes bestens befreundet. Er brachte immer kleine Geschenke mit. So wusste er auch sein neues Schiff in sicheren Händen.
    
    Doch was seine schöne Gattin betraf: ...Gefährliches Gesindel gibt es auf allen Straßen dieser Welt. Da halfen auch die besten Beziehungen nicht.
    
    „Ich bitte dich, ...man sollte es ja nicht herausfordern!" ...hatte Rosaria noch eindringlich gewarnt.
    
    „Ach was", ...hatte Anna gelacht. Das ist doch schon Ewigkeiten her; ...alberner Aberglaube. Die Leute sind auch in diesem Teil der Welt inzwischen aufgeklärt. Die haben sogar schon Fernsehen. ...Dumme Vorurteile. ...Mach dich doch nicht verrückt; ...sieht doch sexy aus. Die Mädels hier kommen mit weit weniger Stoff aus. Und denen tut auch niemand was."
    
    „ ...Aber du erinnerst sie an die bösen, alten Zeiten, in deinem Kolonialoutfit. Genau so haben sich die arroganten Pflanzersgattinnen ständig präsentiert, ...haben Sklaven und Sklavinnen herumkommandiert, ...sind genau so zu den Bestrafungen, ...zu den Auspeitschungen und den Brandmarkungen erschienen. ...
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