Von Bernd & Marc & Horst (14)
Datum: 11.07.2022,
Kategorien:
Schwule
Autor: byBazzamann
Als erster wurde Horst wach und als er die Augen öffnete, blickte er während es draußen bereits leicht dämmerte direkt in Kevins schlafendes Gesicht. Er erkannte Kevin sofort und dahinter mich, als ich mir gerade anfing den Schlaf aus den Augen zu reiben. Als ich mich zu Horst drehte und ihn und Kevin erblickte, hielt sich Horst den Finger vor den Mund.
Ich machte große Augen als mir die Tatsache bewusst wurde, dass sich Kevin heute Nacht in unser Bett geschlichen hatte und schaute fragend auf Horst, die leicht mit den Schultern zuckte. Unabhängig voneinander fragten wir uns wortlos was diese Situation zu bedeuten hatte. Ich blickte auf den Wecker, es war gerade mal 6.
Horst grinste und ich sah, dass er soviel sagen wollte, hielt sich aber zurück, um Kevin nicht zu wecken. Unentschlossen tauschten wir Blicke aus und Horst suggerierte, dass er sich an Kevin kuscheln wollte und dass ich das Gleiche tun sollte. Ich nickte und zeitgleich kuschelten wir uns an Kevin.
„Guten Morgen, mein Liebling!" hörte ich Horst sagen, was ich augenblicklich mit:
„Na hast Du auch so gut geschlafen wie ich?" kommentierte.
Kevin wurde wach und als er uns so an ihn gekuschelt entdeckte, machte er sich stocksteif.
„Wie spät ist es?"
„Gerade mal 6!"
„Dann haben wir ja noch ein bisschen Zeit!" und schon begann Horst Kevin zu streicheln, als er dann vorgab Kevin plötzlich zu entdecken.
„Kevin, was machst Du denn hier?" fragte Horst sanft.
„Kevin?" fragte auch ich.
In ...
... Kevins Gesicht zeigte sich die volle Portion des Ertapptwerdens.
„Ich, ich...!"
Und dann wollte er schnell aus dem Bett flüchten, doch Horst hielt ihn zurück.
„Nana, kneifen gilt jetzt nicht. Du bist heute Nacht in unser Bett gekommen. Warum?"
„Ich, ich..."
Nun griff ich ein. „Kevin, das ist doch nicht schlimm. Man kann doch mit seinen Bros im gleichen Bett schlafen, da ist doch nichts dabei."
Verwundert darüber, dass wir jetzt nicht sauer wurden, schaute er abwechselnd auf Horst und mich und Horst beteuerte ihm:
„Nein, wirklich nicht."
„Echt?" brachte er endlich hervor.
„Nein Kevin, aber Du wirst sicherlich mittlerweile geschnallt haben, dass Horst und ich eben nicht nur Bros sind. Das ist Dir doch schon klar, oder?"
Kevin nickte eifrig. „Aber ich sage niemanden etwas davon, ich schwöre!"
„Das glauben wir Dir, das ist aber nicht das Problem!"
„Sondern?" fragte er.
„Wir würden gerne wissen, was Deine Gründe waren, warum Du nicht in Deinem schönen großen Bett geblieben bist?"
„Das war zu groß für mich, zu ungewohnt. Ich habe doch nur diese kleine Klappcouch, auf der ich penne. Und so ein Riesenbett bin ich nicht gewohnt."
„Verstehe, Du fühltest Dich einsam?"
„Genau und dann habe ich Euch gesucht oder zumindest einen von Euch, um vielleicht noch was zu quatschen und habe alle Zimmertüren aufgemacht!"
„Und dann hast Du uns in einem Bett gefunden?"
„Ja und Ihr saht so vertraut miteinander aus, dass ich mich sofort geborgen ...