1. Der Balderschwang Clan (11)


    Datum: 14.07.2022, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... schon genug Mühe gemacht hatte. Erneut entschuldigte er sich und versprach ihm einen Nachlass für die Wartung. Josef winkte ab. Die beiden setzten sich und ich konnte nun mehr von ihm betrachten. Nur gut, dass ich einen Bademantel trug, da konnte er mein aufkommendes Rohr nicht sehen.
    
    „So, ist alles reichlich da, greifen Sie nur zu. Ein Bier dazu?
    
    "Ja danke, eins kann ich wohl, ich muss ja noch fahren."
    
    „Klar doch."
    
    Wir prosteten uns allen zu und während des Essens erzählte uns Herr Wiedinger von seinen Arbeiten, die er verrichtet hatte. Eigentlich interessierten uns die technischen Details nicht die Bohne, aber da wir ihm so aufmerksam zuhörten, hatten wir reichlich Gelegenheit auf seine kräftig behaarte Brust und seine dicken Oberarme zu schauen. Als wir mit dem Essen fertig waren, gingen wir rüber ins Wohnzimmer und Josef bot Herr Wiedinger Platz an. Ich ging in den Keller und wollte schauen, ob seine Sachen trocken waren. Als ich den Trockner öffnete, waren die noch immer ziemlich feucht. Aber ich hatte doch genau gehört wie Josef den Trockner eingeschaltet hatte. Ich drehte an den Knöpfen, aber nichts passierte.
    
    Ich ging zu den anderen zurück und erzählte von der Bescherung. Herr Wiedinger guckte ziemlich dumm und Josef begann zu berichten, dass die Maschine schon länger ihre Mucken habe und dass hier jetzt wohl mal ne neue fällig werde.
    
    „Also entweder wir suchen ihnen jetzt doch noch was Passendes zum Anziehen..."
    
    Herr Wiedinger schaute ...
    ... unentschlossen.
    
    "...oder wir legen die Sachen über die Heizung und Sie müssen uns noch ein bisschen Gesellschaft leisten?"
    
    Er drehte sich ein wenig zur Seite, so dass Josef ihn nicht mehr ins Gesicht sehen konnte, mir schien es als wenn er lächelte.
    
    „Oder wartet daheim jemand auf Sie?" bohrte Josef weiter.
    
    „Nein, ich bin alleine, aber ich will Ihnen nicht noch weiter zur Last. Sie waren schon so nett mich zum Abendessen einzuladen."
    
    Und zu mir gewandt: „Und jetzt halte ich Sie noch von Ihren Feierabendplänen ab."
    
    „Och, erwiderte ich, darüber hatten wir uns noch gar keinen Gedanken gemacht. Hattest du etwas Bestimmtes vor Josef?"
    
    „Nö, eigentlich nicht, außer..."
    
    Ich blickte zu ihm.
    
    „Außer vielleicht den frisch gewarteten Pool auszuprobieren, oder?"
    
    Als er das sagte blitzte es in seinen Augen.
    
    „Ja stimmt, das vielleicht." Antwortete ich scheinheilig.
    
    „Aber dafür ist ja auch morgen noch Zeit."
    
    „Ja, dann lassen Sie sich doch durch mich nicht abhalten. Ich nehme mir eine Zeitung und setze mich stumm in eine Ecke und warte bis meine Sachen trocken sind."
    
    „Na, da kennen Sie mich aber schlecht, Sie sind jetzt nicht mehr der Wartungsdienst sondern mein Gast und da lass ich Sie doch nicht alleine hier sitzen."
    
    Er machte eine Pause.
    
    „Es sei denn..."
    
    Herr Wiedinger blinkte ihn fragend an.
    
    „Es sei denn, Sie würden uns vielleicht Gesellschaft leisten wollen, dann müssten wir Sie nicht alleine lassen und könnten doch noch unser Bad ...
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