1. Im Internet Erkannt


    Datum: 11.08.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byswriter

    ... Frage, da sie implizierte, dass er noch Jungfrau wäre. „Na klar."
    
    „Aber nichts Regelmäßiges, oder?"
    
    „Eher nicht", gab er zu.
    
    „Und wann war das letzte Mal? Und mit wem?"
    
    Martin überlegte kurz und entschied sich, sie mit einer unerwarteten Antwort zu überraschen. „Das letzte Mal war vor etwa drei Wochen. Und ich war bei einer Prostituierten."
    
    Daniela sah aus, als ob sie sich verhört hatte. „Alle Achtung ... Die meisten Männer würden das nicht zugeben."
    
    „Sehe ich denn so aus, als ob ich in der Kneipe Frauen aufreißen würde, die dann mit zu mir nach Hause kommen?"
    
    „Nicht wirklich", bestätigte sie. „Aber ganz ausgeschlossen wäre das ja auch nicht. Immerhin bin ich ja auch mitgekommen."
    
    „Aber nicht, um etwas mit mir anzufangen, oder?"
    
    „Wohl nicht", stellte Daniela klar. „Was zahlt man eigentlich so für eine schnelle Nummer?"
    
    „Das letzte Mal waren es hundert Euro."
    
    Ihm gefiel es langsam aber sicher, sich derart offen über seine intimen Geheimnisse zu unterhalten und er hoffte, dass auch sein Gast lockerer werden würde.
    
    „Und was bekommt man dafür?"
    
    „Ein bisschen Streicheln, Blasen und ein paar Stellungen", berichtet Martin in relativ neutralem Erzählton.
    
    „Und wie war es? Ich meine ... Fühlst du dich gut dabei oder wie?"
    
    „Warum sollte ich mich schlecht fühlen?"
    
    „Ich weiß nicht. Ich stelle es mir nur irgendwie schwierig vor. Jemanden dafür zu bezahlen. Ich wüsste ja, dass er es nicht freiwillig macht, sondern nur des Geldes ...
    ... wegen."
    
    „Das ist halt das Schicksal der Männer, die auf käuflichen Sex angewiesen sind."
    
    „Du musst doch nicht unbedingt Sex haben", fand Daniela. „Ich meine ... Befriedigung kann es doch auch anderweitig geben."
    
    „Du meinst, so wie bei dir auf dem Video?"
    
    „Zum Beispiel", bestätigte Daniela. „Solange man zwei gesunde Hände hat ..."
    
    „Das mache ich ja auch."
    
    „Und dabei siehst du dir Pornofilme deiner Friseurin im Internet an", erklärte sie grinsend.
    
    Martin dachte kurz nach. „Ich habe einige Filme aus dem Netz runter geladen ... Es müssten jetzt so um die Hundert Filme sein." Daniela blickte ihn irritiert an. „Was will man denn mit so vielen Filmen ...? Und wo bekommt man die her?"
    
    „Ich möchte mir halt immer wieder was anderes ansehen ... Und viele Filme, unter anderen deinen, bekommt man auch ganz umsonst im Netz. Nur wenn man Filme mit guter Qualität haben will, muss man dafür natürlich bezahlen."
    
    „Wow ... Ein eigenartiges Hobby."
    
    „Warum? Ich sehe mir gerne solche Filme an, weil sie mich erregen und ich in Stimmung komme."
    
    „Wie oft machst du es dir denn in der Woche?"
    
    „Warum erzählst du mir nicht was Persönliches von dir?"
    
    „Also ... Ich sehe mir keine Pornos an", erklärte sie.
    
    „Aber gesehen hast du schon welche?"
    
    „Wer hat das nicht?", kommentierte sie. „Aber das ist schon ein wenig her. Ich selber besitze auch keinen."
    
    „Ich weiß. Du machst deine Filme ja selber", erwiderte Martin schlagfertig, was Daniela zum Lachen brachte. „Stimmt, ...
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