Gelegenheit macht Liebe
Datum: 26.07.2022,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byDarkAdrian
... beiden gerade verglichen hatte und sie riss sich aus ihren Gedanken.
"So, das hätten wir"! Thorsten stand auf und schob die Spülmaschine wieder an ihren Platz unter der Arbeitsplatte. "War gar nicht so schlimm, nur eine defekte Dichtung. Sie müssen mir noch die Arbeitszeit bestätigen, dann sind sie mich wieder los". Er lächelte sie an. Schade eigentlich, dachte er, ich wäre gerne noch eine Weile bei dir geblieben!
Sally wusste nicht, wie ihr geschah. Vor einer Stunde noch hätte sie geschworen, dass es ihr an nichts fehlte, dass sie in ihrem Leben glücklich und zufrieden war und alles hatte, was eine Frau sich wünschen konnte. Sie liebte ihren Mann. Zumindest dachte sie das. Der Sex mit ihm war nicht aufregend, er war nicht sonderlich stark gebaut. Aber durch seine Zärtlichkeit und sein Einfühlungsvermögen schaffte er es doch immer, sie zum Orgasmus zu bringen, die ein-, zweimal, die sie in der Woche miteinander schliefen. Ihr Mann ging auf in seinem Job. Oftmals kam er abends müde nach Hause und wollte sie nur kurz in den Arm nehmen, bevor er in Schlaf versank.
Jetzt, da sie diesem starken jungen Mann gegenüberstand, jagten ihr auf einmal Gedanken durch den Kopf, wie es früher gewesen war, bevor sie ihren Mann kennengelernt hatte. Gedanken an ihren ersten Besitzer, ja, so nannte sie ihn insgeheim, den Mann, der sie zur Frau gemacht hatte, dem sie mit Leib und Seele gehörte, und der ihr eine Welt der Lust eröffnet hatte, eine Welt voll von wildem erschöpfendem Sex. ...
... Jahrelang hatte sie geglaubt, dass dies die größte Erfüllung im Leben sei, dass sie für diese Lust leben und nie darauf verzichten würde. Aber dann war sie älter geworden und hatte auf einmal begriffen, dass es wichtigere Dinge im Leben gab als Lust und Sex.
Aber jetzt ... fast körperlich spürte sie die Gefahr für ihr wohl geordnetes Leben, die von diesem Mann ausging. Sie fühlte sich verwirrt wie selten zuvor, es war als ob sie neben sich stehen würde. Alles in ihr rief, lass ihn jetzt gehen, vergiss ihn schnell, alles wird wieder gut! Doch wie die Worte einer Fremden drang es über ihre Lippen "Möchten sie nicht vielleicht doch eine Tasse Kaffee"? Und sie lächelte ihn zärtlich an. In ihren Augen lag Verheißung, die einem erfahrenen Mann wie ihm nicht entgehen konnte.
Thorsten war völlig gebannt von dieser Frau. Er hatte noch mehrere Termine, die er abarbeiten musste. Doch das war ihm jetzt egal. Diese Chance durfte er sich nicht entgehen lassen. Ja, er würde noch hier bei dieser schwarzen Schönheit bleiben. Nichts begehrte er im Augenblick mehr als sie. In Gedanken bedeckte er ihr glattes ebenholzfarbenes Gesicht mit den dicken wulstigen Lippen und den freundlichen braunen Augen mit zärtlichen Küssen. Er betrachtete sie nun genauer. Das dünne bunte Kleid das sie trug war eng anliegend und geschlossen. Es brachte ihre aufregende Figur wunderbar zur Geltung. Sie war gut zwei Köpfe kleiner als Thorsten, hatte eine schmale Taille und einen ziemlich großen, aber wohlgeformten ...