1. Martina und Joachim 08 (Schluss)


    Datum: 28.07.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: byfutec

    ... animieren. Oft lief ich erst mal barbusig, nur mit einem kleinen Slip bekleidet, vor ihm hin und her. Es machte mir jede Menge Spaß, ihm meine Beine in jeder denkbaren Position vorzuführen. Wenn ich sah, wie sich sein bestes Stück dadurch schnell aufrichtete, wurde ich schon selbst wieder erregt und spürte rasch die Feuchtigkeit in meinem Schritt. Spätestens wenn er meine geschwollene und nasse Muschi sah, war es dann um ihn geschehen. Um mich meist schon vorher.
    
    Wir vereinigten uns in jeder möglichen Art und Weise, mal lag er auf mir, mal saß ich auf ihm, gelegentlich besorgte er es mir auch von hinten, obwohl wir uns grundsätzlich lieber anblickten, wenn der Partner zum Höhepunkt kam. Das war dann jedes Mal der finale Kick für mich: Zu sehen, wie dieser starke, erwachsene Mann plötzlich zu einem willenlosen Lustbündel wurde und mit lautem Stöhnen und verdrehten Augen sein Sperma in mich fließen ließ.
    
    In dieser Zeit des Kinderwunschs war unser Sex für mich - wahrscheinlich aber auch für ihn - mit einem ganz besonderen Gefühl verbunden. Schon immer war es ein Erlebnis für mich, zu spüren, wie die Spitze seines Glieds an meinen Muttermund stieß, wie seine Eichel beim Erguss auf- und abschwoll, und das ließ mich jedes Mal bis in die letzte Nervenfaser erzittern. Jetzt aber kam das Bewusstsein hinzu, dass ich in diesem Moment von ihm ...
    ... befruchtet werden könnte und das Leben unseres Kindes damit beginnen würde. Während wir sonst erschöpft von unserer bewusst in die Länge gezogenen Raserei nur noch keuchend auf die Seite fielen, blieben wir jetzt oft noch eine Zeitlang ruhig vereinigt liegen, ganz im Bewusstsein unserer Liebe und der am Anfang stehenden Elternschaft.
    
    Wie auf Bestellung wurde neun Monate später unsere kleine Tochter Laura geboren. Sie war von Anfang an unser immer gut gelaunter Sonnenschein. Meine Eltern wollten sie gar nicht mehr hergeben, wenn wir sie ihnen zur Betreuung gebracht hatten. Nach anderthalb Jahren kam sie in die Kita, und ich hatte Zeit für mein Examen. An unserer Schule hatte ich einen Nebenjob bei der Nachmittagsbetreuung bekommen, und Herr Täuschner hatte durchblicken lassen, dass er mich nach der zweiten Prüfung anfordern wolle.
    
    Manchmal schlenderten Joachim und ich gemeinsam durch die uns so vertrauten Gänge.
    
    Eines Tages würden wir mit unserer Tochter zu einem ganz bestimmten Tisch in der Aula gehen und ihr erzählen, dass dort alles angefangen hatte.
    
    Wenn Laura nachmittags mal bei den Großeltern war, fanden wir sogar gelegentlich die Zeit, zu unserer Bank am Waldrand zu fahren. Dann legte ich meinen Kopf in seinen Schoß, er kraulte meine Haare, ich ließ mich von der Sonne bescheinen, und wir hatten das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. 
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