1. Eine Woche im August


    Datum: 30.07.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: Wusel

    ... zusammengesunken und mit tränenverschmierten Augen im Arm meiner Frau und litt ganz offensichtlich sehr unter dem Verrat. Wie ich später erfuhr, war sie noch am selben Abend aus Österreich abereist.
    
    Ich bot an, uns etwas zu trinken zu holen und verabschiedete mich in die Küche um uns einen Drink zu mischen. Jana kam zu mir und sah mich mit großen Augen und hochgezogenen Augenbrauen an... "Schatz, so können wir sie doch morgen hier nicht alleine lassen..?"
    
    Meine Antwort auf diese Frage war gewohnt souverän: "Ja, äh, wie.. was sollen wir denn sonst machen? Wir können doch jetzt nicht unseren Urlaub absagen! Oder sollen wir sie etwa mitnehmen..??" In dem Moment wo es mir über die Lippen ging, wusste ich was ich da von mir gegeben hatte. Jana entgegnete nichts, aber ihre hochgezogene Augenbraue (ein, wie ich im Laufe unserer Beziehung feststellen konnte untrüglicher Stimmungsmesser) und ihr Blick verrieten mir die Antwort..
    
    "Und wie soll das gehen? Soll sie ihre Luftmatratze zwischen unsere legen? Oder machen wir feste Schlafenszeiten aus? Meine Ironie war etwas spitzer als eigentlich beabsichtigt, aber die Empfängerin konnte zum Glück gut damit umgehen.
    
    "Natürlich nicht du Dussel! Dörte und ich schlafen im Zelt und du pennst im Kofferraum!" Ok, klassisch ausgekontert.. Na gut mein Schatz, du hast ja Recht, das klären wir wenn es soweit ist.
    
    Dörte war von der Idee zunächst so semi-begeistert, ihre Hauptsorge war wohl uns mit ihrer Stimmung den Urlaub zu versauen. ...
    ... Diese Bedenken konnt Jana auf ihre fürsorglich- emphatische Art aber schnell zerstreuen.
    
    Bei dem einen oder anderen Drink saßen wir dann noch bis weit nach Mitternacht zusammen und besprachen die Einzelheiten und wenn ich nicht ganz falsch lag, dann hat sich Dörtes Stimmung in den verganegenen Stunden sogar wieder ein wenig aufgehellt.
    
    Am nächsten Morgen ging es dann los, unsere Sachen waren schon gepackt, wir sind dann noch schnell bei Dörte vorbei, haben ihr Auto bei ihr abgestellt und sie konnte die nötigen Dinge für zwei Wochen Camping im Zelt in den Dünen zusammensuchen. Zu meiner Freude konnte sie von ihren Eltern ein eigenes Zelt organisieren, welches, wie sich später herausstellte ungefähr dreimal so groß war wie das unsere.
    
    Die Stimmung im Wagen war auf der Anreise nicht so gedrückt, wie ich es befürchtet hatte. Entweder wollte Dörte sich nicht allzuviel anmerken lassen um die Stimmung nicht über Gebühr zu belasten, oder es gelang uns tatsächlich sie mit unserer Urlaubsvorfreude anzustecken.
    
    Auf der Insel war der Campingplatz schnell erreicht, unsere Zelte konnten wir direkt nebeneinander aufbauen, so dass sie mit den Öffnungen zueinander zeigten. Die Mädels wollten sich um das Verstauen der Sachen kümmern, ich wurde zum Einkaufen geschickt.
    
    Campingnahrung für mindestens drei Tage war der Auftrag. In Gedanken ging ich schnell den Inhalt meiner Reisetasche durch und sondierte die Möglichkeit, dass Jana beim Auspacken schlüpfrige Briefe... nein, da war ...
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