1. Homo Superior 02: Die Schwester


    Datum: 02.08.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byPhiroEpsilon

    ... Abschlüsse, dann kriegen wir unsere Kinder und dann machen wir uns Gedanken darüber, wo wir in Zukunft leben."
    
    "Und irgendwann dazwischen probieren wir noch einen Dreier aus."
    
    Ihre Faust landete zielstrebig in meinem Solarplexus. Übermenschlich hart. Nur meine ebenso übermenschlich schnelle Reaktion bewahrte mich davor, würdelos ins Gras zu fallen.
    
    Stattdessen griff ich zu und zog sie mit mir nach unten. Wir landeten auf weichem Gras zwischen ein paar Büschen, und ehe ich mich versah, hingen meine Shorts an meinen Knien.
    
    ***
    
    Thandi
    
    Vorgestern war noch alles normal gewesen. Frau Sägmüller, die Hausdame, hatte mich für den Wellnessbereich eingeteilt.
    
    "Thandi", sagte sie, und ich blickte hoch. "Das sind VIP-Gäste, die morgen hier heiraten werden. Du und Li kümmert euch um die Frau, Kevin und Raoul um den Mann." Sie blickte auf einen Zettel. "Komplettprogramm. Maniküre, Pediküre, Depilation, Haareschneiden, und so weiter."
    
    "Verstanden", sagten wir vier im Chor.
    
    "Ihr bleibt dann auch morgen dabei. Sorgt dafür, dass sie rechtzeitig bei der Anprobe sind. Freie Auswahl unter allen Kleidungsstücken. Mittags bedient ihr bei der Hochzeit und habt ein Auge auf eure Schützlinge. Haltet etwas zum Wechseln bereit. Nicht, dass es zu einer Kleidungskatastrophe kommt."
    
    "Verstanden."
    
    "Die anderen teilen die Gäste unter sich auf. Helft ihnen so gut ihr könnt. Und wehe, ich sehe jemanden die Hand aufhalten! Alles Trinkgeld kommt in die gemeinsame Kasse."
    
    Alle ...
    ... nickten.
    
    *
    
    "Die Frau" hieß Ruth Theißen. Sie war halb weggetreten, als sie ins Spa kam, und das blieb auch den Rest des Tages so. Wenn es das war, wie eine Braut am Tag vor ihrer Hochzeit drauf war, wollte ich gerne darauf verzichten.
    
    Aber es war nicht meine Aufgabe, mir darüber Gedanken zu machen. Auf jeden Fall brachten wir sie am späten Nachmittag zurück in ihren Bungalow, und da war noch alles normal.
    
    Am nächsten Morgen sollte ich sie um Zehn zur Anprobe bringen. Ich hatte sie offensichtlich geweckt, denn sie hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, ihre Haare zu kämmen. Doch dann lief sie mit einer Energie an mir vorbei, die ich ihr nach dem Tag davor nicht zugetraut hätte. Ich holte Luft, und da roch ich es zum ersten Mal. Ein Duft, der von meiner Nase direkt in meinen Bauch fuhr und mich fast zusammenzucken ließ.
    
    Ich musste mich zurückhalten, um mich nicht auf sie zu werfen. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Eine Sekunde später war es vorbei, und ich dachte, ich hätte halluziniert. Ich hatte kein Interesse an Frauen — sexuell meine ich. Ich hatte auch nicht sehr viel Interesse an Männern.
    
    Meine Ausbildung war wichtiger. Die zwei Jahre, seit Pascal Thomsen mich aus dem Jugendheim geholt hatte, in dem ich seit dem Tod meiner Mutter gelebt hatte, waren die besten meines Lebens. Ich ging regelmäßig zur Schule und lernte alles, womit man in einem Hotel Geld verdienen konnte. Kosmetik, Gymnastik, Gastronomie ... Noch ein Jahr, dann hatte ich mein ...
«12...456...14»