1. American-Way-of-Life - Heiße Erfahrungen


    Datum: 04.08.2022, Kategorien: Partnertausch, Autor: Alexander vonHeron

    ... Intimität gewonnen hatte. Ich hatte mich überreden lassen - aus Geilheit heraus, weil ich gefühlt hatte, wie unglaublich härter mich ihre Worte und Schilderungen und Andeutungen dabei machten.
    
    Und ich tat es aus keinem anderen Grund, als weil allein der Gedanke daran meinen Kopf zum Schwimmen brachte und mein Schwanz pochte, als würde er mich von innen nach außen drehen. Vielleicht auch noch Neugierde, wenn ich ehrlich war - es war in den letzten Tagen schon so viel und fast alles neu gewesen, dass ich gar nicht mehr daran denken konnte, welches Neuland noch zu erklimmen gewesen wäre.
    
    '400?', fragte sie. Ich nickte und schluckte, hätte wohl auch bei hundert zugesagt oder bei einem Zehner. Wie gesagt, es war egal und es war unglaublich, dass ich mich überhaupt in solch einer Situation befand. Ihr Mann hatte sich ebenfalls einen Drink eingeschenkt, und als er von der Minibar zurückkam, griff er in seine Hosentasche und zog ein kleines Bündel Scheine heraus. Er reichte es mir, ohne zu zählen und nahm in dem Plüschsessel neben dem Bett Platz. Ich war froh, dass diese Handlung nicht verächtlich oder aber herablassend geschah, sondern ... irgendwie einfach ganz natürlich. So, als würde er eben für eine Dienstleistung zahlen, die es ihm wert war. Und wenn er sein Auto zum Mechaniker brachte oder er sich die Haare schneiden ließ - ganz so. Ich atmete kurz durch und er lehnte sich leicht zurück, führte das Glas an seine Lippen und nippte an dem Wodka. Sein Blick wanderte von ...
    ... mir zu seiner Frau. Ich drückte die vier Hundertdollarscheine zwischen Daumen und Fingern und steckte sie dann in meine Innentasche.
    
    'So, jetzt', hörte ich die Frau in mein Ohr gurren. "Er gehört jetzt uns!"
    
    Ich spürte, wie ihre Finger durch das Haar über meinem rechten Ohr strichen, und dann waren ihre Lippen und ihr Atem auf meinem Hals und verteilten weiche, raue Küsse, die ich kaum spüren konnte. Ihre Finger schlängelten sich in mein Haar am Hinterkopf, und ich atmete scharf aus und schloss die Augen, ließ zu, dass sie meinen Kopf zurückzog und meinen Hals freilegte.
    
    "Ja!", hörte ich sie flüstern und versuchte zu genießen, wie sie mich verwöhnen begann, den Mann neben vorerst einfach ignorierend.
    
    Sie küsste meinen Hals und meine Kehle und wanderte hinunter zu meiner Brust, drückte jetzt fester und ließ ihre Lippen über meine Haut streichen. Ich öffnete die Augen, schaute hinunter und sah ihren roten Lippenstift, der über ihre Wange und ihr Kinn und über mich verschmiert war. Ganz bewusst hatte sie wohl einen billigen Stift verwendet, um besonders nuttig zu wirken, kam mir in den Sinn. Denn all die anderen Lippenstifte, mit denen sich mich geküsst hatte, waren auch nach zwei oder drei Stunden keinesfalls so verschmiert gewesen, wie dieser bereits nach wenigen Minuten. Sie wollte so wirken, als wäre sie billig und geil und leicht zu haben, pochte der lustvolle Gedanke in mir.
    
    Ihre andere Hand, die immer noch meinen Hinterkopf umklammerte, wanderte mein Bein ...
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