Interview mit Fetischisten - Sexgeschichten

Interview mit Fetischisten

... irgendwie scharf auf mich, nun nicht mehr nur auf meinen Körper sondern vielleicht auf mich als Menschen? Diese Illusion liess mich hoffen.

"Und, was machen wir heute noch?" Fragte Ingo schliesslich, sah prüfend nach draussen durchs Fenster während ich mal kurz ins andere Zimmer wechselte.

"Keine Ahnung, sag du was?" Rief ich vom Schlafzimmer hinüber.

Ich war schnell angezogen, musste ich doch nur noch einen Rock überziehen. Ich wählte ein kürzeres und engeres Teil, welches die Beine etwas betonte. Das Top passte gut zum hellen Rock und zu den Stiefeln. Könnte vielleicht etwas kühl werden im trüben Wetter, zur Not müsste ich eben eine leichte Jacke mitnehmen.

Wieder in der Küche sagte ich: "Wir könnten an den Stausee fahren, ein wenig umher schlendern." Ich erinnerte mich daran dass die Sandwege ganz annehmbar sind und bei dem zurückhaltenden Wetter jetzt auch nicht die Masse an Menschen zu erwarten wären. Wobei ich mich mit Ingo keinesfalls schämen müsste. Ich wollte nur vermeiden dass ich unbedingt von Arbeitskollegen oder Freunden gesehen werde, solange nicht klar war wie sich das mit Ingo weiter entwickelt. Schnell ist mit dem Finger auf jemanden gezeigt und das Klischee reife Frau-junger Lover lädt ja gerade zu zum spotten ein.

"Stausee? Den bei Euch kenne ich nicht. Aber du kannst mir den gerne zeigen. Können wir auch schwimmen? Dann hätte ich garnichts dabei."

"Wenn wir schwimmen wollen dann gehen wir schon so wo hin wo wir nichts brauchen." Ich ...

... lächelte, Ingo grinste. "Klingt gut. Also los, du bist ja schon fertig."

Es wurde ein schöner Tag mit Ingo. Wir spazierten und schlenderten ewig umher, aufmerksam nahm er Rücksicht auf Tempo und Wegbeschaffenheit. Damit auf meine Füsse und seine - oder meine neuen Stiefel. Dennoch wurden nach zwei oder drei Stunden meine Füsse taub. So neue Schuhe, dazu in solcher Machart? Ich erinnerte mich an die Arbeitspumps im Kofferraum, die wären sehr viel Bequemer. Aber auch voll von Spermaresten. Schöne Auswahl: Druckstellen oder Spermareste? Ich entschied mich für Ingo tapfer zu sein. Einem solchen tollen Mann muss man schon etwas bieten.

Wir kamen auch an der Bank vorbei vor ich mich erst vor kurzem mit Guido getroffen hatte. Sofort fiel mir wieder ein was er für Wunder an meinen Brüsten vollbracht hatte. Wir setzten uns dann aber weiter hinten am Stausee auf einen umgestürzten Baum und schmusten dort noch ewig. Ingo fing immer wieder damit an. Es freute mich total, er sah wohl doch irgendwie eine begehrenswerte Frau in mir. Oder war ich einfach Verfügbar? So wie er küsste - Pflichtgefühl fühlt sich anders an. Zum Schwimmen war es eindeutig zu kühl. Mit der einsetzenden Dämmerung gingen wir zügig zum Wagen zurück.

"Können wir noch vielleicht in dem Gasthof da drüben etwas Essen?" Er deutete zu dem Hotelkomplex der ohne Nebel eben so durch die Botanik hindurch erkennbar war.

"Das wirst du dir erst als Verteidigungsminister leisten können. Ich schlage eher einen Italiener und ...