1. Zur Domina gemacht Teil 11 Band II


    Datum: 12.08.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Brust gefasst worden zu sein.
    
    „Er wollte mit unseren Kindern spielen, es sei denn wir wären mit ihm und seinen Kumpanen einen Kaffee trinken gegangen."
    
    Die Polizistin suchte sie zu beruhigen. Anna standen die Tränen in den Augen, doch war nicht die Schlägerei Schuld daran, sondern Ralf, der alles beobachtet hatte. Nie hätte ihr Bruder sie in solch eine Situation sehen sollen.
    
    Der Mann ist uns nicht unbekannt. Es gab eine Exfreundin, die er auf ähnliche Weise bedrängt hat und weshalb eine richterliche Verfügung gegen ihn erwirkt worden ist. Er scheint Probleme damit zu haben, bei einer Frau ein Nein zu akzeptieren.
    
    „Ich will das Schwein anzeigen." Entschied sich Anna.
    
    Die blonde Polizistin mit dem aparten Gesicht ermutigte sie.
    
    „Selbstverständlich tun sie das. Sie müssen Frauen vor solchen Bestien schützen."
    
    Ihr Blick wanderte über Annas kraftvollen und kurvigen Körper. Sie zögerte einen Moment lang, und schien sich zu einer weiteren Frage erst überwinden zu müssen.
    
    „Darf ich mich bei ihnen erkundigen, wo sie ihre Figur haben machen lassen?"
    
    Anna sah der Polizistin ihr Interesse nach und deutete auf Katrin.
    
    „Fragen sie meine Freundin, die arbeitet für den Chirurgen."
    
    Die Beamtin dankte ihr überschwänglich.
    
    „Danke, sie sehen einfach nur toll aus. Ich habe ein wenig gespart und würde da gerne etwas bei mir machen lassen."
    
    Anna nickte und bat dann wieder zu ihrem Bruder zurückkehren zu dürfen. Der stand mit Amelie bei Katrin und wartete ...
    ... darauf, dass sie nun endlich fertig wurden.
    
    „Aber selbstverständlich. Schön, dass es auch Frauen wie sie gibt, die sich zu wehren wissen. Ich darf es eigentlich nicht sagen, aber ich und meine Kollegen freuen uns darüber, dass sie es diesen Arschlöchern so richtig gezeigt haben."
    
    Anna dankte brav, verabschiedete sich und kehrte dann zu Katrin und den Kindern zurück. Sie alle hatten die Lust auf eine Fortsetzung des Spaziergangs verloren und wollten jetzt nur noch nach Hause.
    
    Auf der Rückfahrt unterhielten sich Anna und Katrin über ihre Aussagen und beide kamen zu dem gleichen Ergebnis. Egal was sie über die Kerle behauptet hätten, man hätte es ihnen geglaubt. Sie als Frauen waren die Opfer, die Männer automatisch die Täter, es konnte von der Logik der Erfahrung her gar nicht anders sein. Anna fragte sich noch, ob sie überreagiert hatte, doch selbst Katrin, eine friedvolle und gelassene Person, hatte ihren Angriff als angemessen empfunden. Der Freak hatte nicht hören wollen, also musste er fühlen.
    
    „Du hast sie blutig gemacht." Stellte ihr Bruder fest, er stand nach wie vor unter Schock.
    
    „Es tut mir leid, Ralfi. Wirklich. Aber die wollten uns nicht in Ruhe lassen. Sie waren böse zu Katrin und mir, verstehst du das?"
    
    „Du hast gesagt, man prügelt sich nicht, sondern redet miteinander." Der Junge brachte mit dieser Erinnerung seine große Schwester in eine ziemliche Verlegenheit.
    
    „Anna blieb nichts anderes übrig, Ralfi. Sie hat mich nur beschützt. Die wollten nicht ...