Ein Herbst zu dritt - Sexgeschichten

Ein Herbst zu dritt

... Emotional gesehen immer der schwerste Brocken glaube ich, aber Muttis sind auch oft die verständnisvolleren Elternteile.. Bei Dad machte ich mir noch die meisten Sorgen. Als Berufssoldat ist er nicht unbedingt der toleranteste Mensch in meiner Familie. Saskia? Geschenkt, die ist selber kein Kind von Traurigkeit. Oh Gott.. unsere Freunde! Von denen weiß das ja auch noch keiner...

"Hase? Magst du mir mal die Wasserflasche geben?" riss mich Schatz aus meinen Gedanken. Ich gab ihm das Wasser und knuffte ihn mit der Faust am Oberarm. Komisch, dass wir das immer noch machen.. "Na Schatz?! Konnte ich dir angemessen das Wasser reichen?" zog ich ihn auf "Nicht nur das Wasser konntest du mir reichen, sondern vorgestern auch Schnaps und sondergleichen..!" flötete er zurück. Ui, ein Poet! "Was kommt denn jetzt? Heinz Erhardt-Battle?" lachte ich ihn an. Wir alberten die nächsten 50 Kilometer wie die Kleinkinder im Auto. Es wollte mit diesem Kerl einfach nicht langweilig werden!

"Weisste was Schatz?" "Nee, was denn?" "Das Leben macht Spaß mit dir!" "Danke Hase, mit dir sowieso! - Aua!"

"Ich freu mich auf Nikki und Olli! Die beiden sind schon cool. Und so klasse entspannt. Ist irgendwie immer schön und kein bisschen anstrengend in deren Gesellschaft oder?" fragte ich Micha. "Japp, die passen in die Welt! Ich find schön, dass die beiden so erfrischend wenig affektiert sind. Ich mag unkomplizierte Menschen!" kam die Antwort. Ich machte uns zwei Zigaretten an, zog meine Schuhe aus ...

... und streckte die Beine auf das Armaturenbrett. Deinen Blick von der Seite konnte ich nahezu fühlen, was mich unweigerlich zum Grinsen brachte.

"Ich denke, Nikki steht voll auf dich!" kam ganz unvermittelt von dir. Ich musste lachen, genau daran hab ich auch grade gedacht. "Ja, kann sein, aber ich finde sie ehrlich gesagt auch nicht übel! Wenn ich Single wäre..." grinste ich zurück. "Hey!! Schau nach vorne beim Fahren!!" Er grinste mich an und griff mit seiner rechten Hand an mein Bein, zog es zu sich rüber bis es auf seinem Schoß lag. Ich war gespannt, was jetzt passieren würde. Es passierte nichts weiter. Er streichelte mein Bein und meinen Fuß während wir weiterfuhren. Ok.. andere greifen nach der Hand seiner Freundin, Micha eben nach dem Bein und dem Fuß. Anders, aber keinen Deut schlechter!

Dann war es soweit: Ich musste uns ans Ziel führen. Mit einer Landkarte, so groß wie eine Tapete. Zu meinem Erstaunen hielt ich das Teil von Anfang an richtig herum und führte uns - mit zwei ganz kleinen 'Ups, das andere Links..' (Ja, in dieser Hinsicht erfülle ich wirklich jedes weibliche Klischee) ans Ziel. Das Haus von Ollis Papa war grandios groß.. was war der Mann von Beruf? Eine lange Auffahrt führte durch einen parkähnlichen Garten und endete auf einem Kiesplatz vor einer weißen Traumkulisse, die mich irgendwie an ein Herrenhaus aus den Südstaaten erinnerte. Auf dem Platz vor diesem Haus sah Michas alter Passat Kombi irgendwie deplatziert aus..

Wir waren noch nicht ganz ...