1. Der Balderschwang Clan (01)


    Datum: 27.08.2022, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... kamen nicht vorbei, so dass ich so Hilfe holen könnte. Es half nichts, ich machte mich auf das Warndreieck aufzustellen, noch bevor ich den Kofferraumdeckel geöffnet hatte, war ich wieder bis auf die Knochen nass.
    
    Ich laufe so an die 300 m um das Dreieck aufzustellen. Als ich mich auf den Rückweg mache, merke ich, wie der leichte Stoff meines Anzuges sich sehr an meinen Körper anschmiegt und stellte fest, dass dies meinem Schwanz offensichtlich gut gefällt, der urplötzlich hart wird. Trotz des wenigen Lichtes kann ich gut sehen, dass sich da gut sichtbar unterhalb meines Hosenbundes deutlich ein Zelt aufbaut. Nur gut, dass mich hier keiner sehen konnte.
    
    Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, bemerkte ich hinter mir Scheinwerfer aufleuchten und ein großer Geländewagen kommt kurz hinter mir zum Stillstand. Sogleich steigt ein großer Mann aus und kommt mit einem großen Regenschirm auf mich zu. Damit er mein Zelt nicht gleich sieht, wende ich mich der Motorhaube zu und tue so als ob ich sie öffnen will.
    
    „Hallo, wohl liegengeblieben was?"
    
    kommt mir eine urbayrische Stimme entgegen.
    
    „Ja, stimmt, können Sie mir bitte den ADAC rufen, mein Akku hat gerade den Geist aufgegeben."
    
    „Da wird Ihnen ein voller Akku auch nicht weiter helfen, es kommt ein Orkan auf und alle Handynetze sind hier in der Gegend ausgefallen."
    
    Er stellt seine mitgebrachte Taschenlampe auf meiner Motorhaube ab. Durch den vielen Regen kippt sie jedoch sofort um und leuchtet mein Zelt nun ...
    ... richtig schön aus, so dass dies auch dem unbekannten Herren auffällt. Ich versuche die Situation zu retten, in dem ich meine Hand ausstrecke und mich vorstelle.
    
    „Vielen Dank für Ihre Hilfe, Herr.... Übrigens mein Name ist Dominik von der Wacht."
    
    „Sehr angenehm, Herr von der Wacht, ich bin Josef Moosleitner."
    
    Er nimmt meine Hand und grinst breit. Ein bisschen zu breit für meinen Geschmack denke ich bei mir. Er hatte einen festen Händedruck und mein Blick fällt auf seinen stark behaarten Unterarm. Plötzlich beginnt mein nasser Schwanz von alleine wieder aufzurichten. Da er die Taschenlampe nun wieder in der Hand hält, bemerkt er dies Gott sei Dank nicht.
    
    „Ich schleppe sie erstmal in den nächsten Ort, dort gibt es wenigsten eine Pension und mit dem Wagen schauen wir mal. Die einzige Autowerkstatt hat letzten Monat dicht gemacht. Ich habe da aber noch einen Bekannten, der ihnen vielleicht helfen kann. Aber erstmal müssen wir hier weg, sie sind ja schon nass bis auf die Knochen."
    
    Fachmännisch befestigte er das mitgebrachte Abschleppseil und die Fahrt konnte losgehen.
    
    „Es sind ungefähr 5 km noch bis zum nächsten Ort."
    
    „Ok, gut, dass ich nicht versucht habe, dort hinzulaufen."
    
    „Da haben Sie gut daran getan, das wäre zu weit und bei dem Sturm, wer weiß was passiert wäre?"
    
    Schnell saßen wir in unseren Wagen und es ging endlich wieder vorwärts. Dadurch dass es doch eine ganze Weile dauerte, bis wir im nächsten Ort ankamen, hatte mein Prengel genügend Zeit ...
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