1. Die nackte WG - die Aufnahmeprüfung


    Datum: 06.09.2022, Kategorien: CMNF Autor: evaclancy

    Heute will einfach nichts klappen. Das Zimmer in der Wohnung nervt, die Ergebnise in der Prüfung waren auch schon mal besser und dann hat Andreas sich vom Acker gemacht. Dabei wollten wir zusammen in den Urlaub fahren, das erste Mal alleine ohne Sportverein oder Verwandte. Ich wäre ja wahnsinnig gerne mit ihm in den Süden auf einen FKK Campingplatz, da gibt es eine schöne Auswahl in Croatien oder Frankreich wo man runter kommen kann, sich nicht verstecken muss und nur die Sonne genießen kann. Den ganzen Tag ohne Klamotten, Sonne, Wein, gutes Essen und nette Leute! Aber nein - es soll nicht sein.
    
    Es ist einfach zu schön draußen um in der Wohnung miese Laune zu haben, also packe ich mein Buch und Handtuch, ziehe meine schönsten flachen Riemchensandalen an, die kurze Sporthose und das Tangtop und fahre zum Opfinger Baggersee. Hier in Freiburg kann man alles mit dem Fahrrad erreichen, eine Eigenschaft die mir sehr gut gefällt. Außerdem gibt es hier auch viele Baggerseen an denen man hüllenlos baden kann. Seit ich hier mit dem Sport Studium angefangen habe hat mir das Leben in Freiburg ganz gut gefallen, es hat auch alles toll angefangen, aber momentan ist der Wurm drin. Zeit für eine Unterbrechung. Wo ist die Sonnenbrille? Darf ich mich kurz vorstellen? Eva, 21 Jahre studiere Sport und Deutsch auf Lehramt und ganz frisch getrennt. 1,70 groß und seit letzter Woche schulterlange blonde Haare.
    
    Mit dem Fahrrad geht es flott an den See, die Liegefläche ist noch nicht so voll ...
    ... wie erwartet, ich habe also noch Platz für mich. weiter unten am Wasser liegen ein paar ältere Leute die in ein Gespräch vertieft sind, ein Mädchen in etwa meinem Alter etwas weiter weg Richtung Wald, perfekt. Was ich jetzt bestimmt nicht brauche, sind irgendwelche Typen die etwas "auf dem Handy lesen". Ich suche mir eine flache Stelle auf dem Rasen aus und lege mein Tuch hin. Ich ziehe mein Oberteil aus und verteile mir erstmal in aller Ruhe etwas Sonnencreme auf die Brüste. Einen BH trage ich nicht, meine Brüste sind "eine Handvoll" wie Andreas es kommentierte. Die Shorts kommt als nächstes dran und das Höschen als letztes. Dieses langsame Entkleiden ist ein Ritual. Mit jedem Kleidungsstück lasse ich etwas von der verkrusteten Welt die mich so ärgert zurück. Gottseidank ist es hier leer und es beobachtet mich niemand. Das Mädchen am Wald scheint konentriert ein Buch zu lesen und die Leute am See registrieren mich nicht. Das gibt mir die Gelegenheit mal kurz durch meinen kleinen "Muschischnauz" zu fahren. Da ich auch blonde Haare an der Muschi habe, habe ich bisher darauf verzichtet alles weg zu rasieren. Die Sandalen lasse ich erstmal noch an, der Rasen manchmal mit kleinen Steinchen an denen man sich die Fußsohlen verletzen kann. Die Sonne knallt mir wohltuend auf den Körper und langsam verzieht sich mein Groll und fange an mich zu sortieren. Dass sich Andreas vom Staub gemacht hat ist ärgerlich, aber manchmal hat es zu oft zwischen uns geknirscht. Dabei hat es am Anfang so ...
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