Meine Cousine
Datum: 17.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gilbert_Thetellier
... Gegen sechs Uhr wollte ich dann wieder in meine Wohnung, als mir Franziska entgegenkam.
'Wart ihr auch brav ohne mich gewesen?', lachte sie mich an.
'Ich denke schon', grinste ich sie an und ging in meine Wohnung.
Dort ging es zuerst unter die Dusche und dann machte ich mir mein Abendbrot fertig. Nach der Tagesschau ging ich ins Bett. Morgen früh klingelt um halb sieben der Wecker und ich möchte nicht am ersten Arbeitstag unausgeschlafen wirken.
Nicht nur der Montag hatte es in sich, sondern bis Mittwoch war ich arbeitsmäßig so eingespannt, dass ich keine Lust verspürte, nach Feierabend ins Gartencenter zu fahren. Die beiden Frauen bekam ich auch nicht zu Gesicht, da zu der Zeit, als ich nach Hause kam, auch keine Sonne mehr schien. Ab Donnerstag hatte ich dann meinen Arbeitstag ein wenig im Griff, so dass sich bis Freitag nachmittags eine Entspannung einstellte. Es war ja ein neues Werk mit neuen Mitarbeitern und neuen Arbeitsfeldern. Dies musste erst einmal unter einen Hut gebracht werden. Zumal einige Teilbereiche noch nicht funktionell waren.
Freitag, kurz nach dem Mittag gab es dann noch eine kurze Abteilungsbesprechung, dann hieß es: Wochenende.
Ich fuhr nun zu dem Gartencenter und kaufte mir dort einen großen Sonnenschirm und eine etwas größere Liege, auf der auch schon mal zwei Personen Platz hätten. Für den Balkon noch einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Damit war mein Wagen sehr gut ausgefüllt. Zuhause baute ich dann die Sachen an ...
... entsprechenden Plätzen auf. Als ich grade den Sonnenschirm aufbaute, kam Franziska von der Arbeit und wollte in den Pool.
'Ganz schön groß, der Schirm. Da hätten wir ja auch noch Platz drunter', grinste sie mich an. Ich zuckte mit den Schultern.
'Warum nicht, solange Platz da ist', meinte ich nur und sah ihr nach, als sie in den Pool sprang. Ich holte mir ein Badetuch und etwas zu trinken aus der Wohnung und sprang danach auch in das Wasser. Als ich mich auf den Beckenrand setzte, kam Franziska auf mich zu und hielt sich genau wie Heike vor ein paar Tagen an meinen Oberschenkeln fest.
'So, da hat Heike dich berühren dürfen', kam sie ohne Vorwarnung mit der Bemerkung heraus. Mir war nicht wohl zumute und sie schien es zu merken.
'Mach nicht so ein bedröppeltes Gesicht. Heike hat es mir an dem Abend erzählt. Wie du siehst, reden wir auch über solche Situationen. Ich mache dir auch keinen Vorwurf, da die Initiative von Heike ausging. Ich weiß, dass sie mit der Männerwelt noch nicht ganz abgeschlossen hat. Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Verhältnis mit dir auch sehr angenehm sein kann. Nun, Heike sagte mir auch, dass es bei dieser einmaligen Aktion bleiben wird. Ich vertraue ihr, sowie dir, dass du auch in der Zukunft verschiedene Situationen nicht ausnutzt. Wir hatten schon den Eindruck, dass du uns deswegen aus dem Wege gehst, da wir dich die Woche nicht gesehen haben'.
Sie zog mich vom Beckenrand zu sich, schlang ihre Arme um mich herum, zog mich an sie und küsste ...