1. Vampirimperium 1.2.3: Kapsel


    Datum: 21.09.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byDarkMarvin_42

    ... müsste ein weißes Blutkörperchen, genauer gesagt eine spezialisierte Fresszelle, ein Spermium von einem Mann in sich aufnehmen. Damit die Spermien in den Blutkreislauf der zweiten Vampirin kommen konnten, musste das Sperma anal oder oral eingeführt werden, um dort aufgesaugt zu werden und in den Blutkreislauf geführt zu werden. Richard erinnerte sich, dass Selene sowohl in ihrer Spalte als auch in ihrem Anus kleine Zähne hatte, welche Blut und Sperma trinken konnten. Die Transportkanäle für Flüssigkeiten hinter den Zähnen waren erschreckend komplex. Selene könnte jede Flüssigkeit wahlweise in ihre Gebärmutter, in ihren eigenen Blutkreislauf oder alternativ auch in ihren Magen lenken. Je nachdem, was sie damit vorhatte. Auch die Zähne in ihrem Mund konnten die gesaugte Flüssigkeit wahlweise in den Magen lenken oder direkt in ihren eigenen Blutkreislauf leiten.
    
    Deswegen waren die spezialisierten weißen Blutkörperchen auch nur mit einem halben Chromosomensatz ausgestattet. Je ein halber Chromosomensatz von den beiden Müttern und den beiden Vätern. Richard fand es ziemlich kompliziert und fragte sich noch, wie der am Ende der Vereinigung vierfache Chromosomensatz wieder auf einen zweifachen reduziert werden sollte.
    
    Richard las sich die Fortpflanzungsanleitung weiter durch, in der Hoffnung Antworten zu finden. Offenbar mussten sich beide Frauen nachdem sie durch Sperma aktiviert waren nun zusammentun. Die Vampirin, welche die Eizelle befruchtet hatte, musste nun vaginal ...
    ... oder anal Blut von der zweiten Vampirin aufnehmen und darauf warten, dass eine der Fresszellen, welche bereits ein Spermium in sich aufgenommen hatten, die Eizelle fand und mit dieser verschmolz.
    
    Richard versuchte sich vorzustellen, wie eine andere Vampirfrau Selene mit ihrer Zunge verwöhnte, sich dabei von den Vaginaldornen beißen ließ, während gleichzeitig ein Mann Selene von hinten nahm und das notwendige Sperma bereitstellte.
    
    Die Anleitung erwähnte noch zwei Sicherungsmechanismen: Jede der drei Verbindungen zwischen den Zellen würde nur klappen, wenn die Vampirfrauen dabei Orgasmen hatten. Die Fresszellen verdauten Spermien, es sei denn in den letzten paar Minuten wäre diese Fähigkeit durch einen Orgasmus abgeschaltet wurden. Zwischen der Spermainjektion in die Blutbahn und der Blutspende an die zweite Vampirfrau durfte maximal eine halbe Stunde vergehen. Auch die Eizelle war nur nach einem Orgasmus in der Lage ein Spermium in sich aufzunehmen und benötigte für die Fusion mit der Fresszelle einen zweiten Orgasmus.
    
    Die Eizelle selbst war zwar theoretisch immer empfangsbereit, aber der Kanal, welcher von der Vagina in die Gebärmutter führte, leitete das Sperma nur bei Orgasmen durch und waren sonst praktisch verschlossen.
    
    Richard glaubte schon diese Komplexität diente nur dazu, damit die Väter sich ihren Traum von einem Dreier erfüllen konnten, aber die Anleitung gab andere sinnvolle Gründe an. Die Komplexität sollte sicherstellen, dass die Vampire trotz ihrer ...
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