Klone Training Teil 01
Datum: 07.10.2022,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bydisguise51
Erstes Erwachen - oder aus Sarah wird Susi
Vorwort:
Ich hatte diese fiktive Erzählung schon mal vor einigen Jahren auf einer bekannten Seite veröffentlicht, die auch Filme und Fotos zur Schau stellt. Die Seite gibt es nach wie vor, aber die zahlreichen Stories sind vor einiger Zeit komplett verschwunden. Ich habe mich also entschieden, mein „Werk" wo anders erneut zu publizieren. Dazu habe ich es etwas überarbeitet und einige Fehler behoben.
Bei Recherchen musste ich dann zufällig feststellen, dass meine Geschichte zumindest auszugsweise auch an anderen Stellen veröffentlicht wurde. Das erfolgte leider immer ohne Angabe des Ursprungs. Noch mehr erstaunte mich, dass das Team von SUSI.LIFE sich des ersten Kapitels angenommen hatte und daraus einen fast einstündigen Film produzierte und veröffentlichte. Besonders die Charaktere von Sarah (oder S.A.R.A, wie sie im Film genannt wurde) und Susi fand ich recht gelungen. Leider wurde außer der zur Schau Stellung der zweifellos sehenswerten Attribute der beiden Darstellerinnen, die auch recht gut zu meiner Vorlage passen, wenig Aufwand getrieben. Trotzdem wäre ich zumindest zum Dreh gerne eingeladen gewesen ;-).
Die Geschichte ist mit ca. 80 A4 Seiten (je nach Formatierung) und ungefähr 50.000 Worten recht umfangreich. Nehmt euch Zeit zum Lesen. Damit der Überblick nicht zu leicht verlohren geht, hier eine Auflistung der wichtigsten Charaktere.
(Kai Schmitz und Sarah/Susi van der Borg, Pauline, die Rote im Hotel in ...
... Berlin. Juli -- Skinny, Tom der Schwarze, Cora -- Servicekraft auf der Burg, Angel -- die 35-jährige Mutter aus dem Swingerclub, Debbie -- ihre gerade 18jährige Tochter und das Model für den Klon für ihren Vater Wolf)
Na, denn mal los:
Ich komme mir vor, wie beim Straßenbau vor 100 Jahren.
Irgendetwas hämmert wie wild in meinem Kopf. Nur mit Mühe kann ich ein Auge etwas öffnen.
Begleitet von sanftem Rauschen wechselt das Nachtlicht langsam seine Farbe. Das Blau wird immer kälter. Aus dem Rauschen wird ein Summen, das mir nach Sekunden wie ein Dröhnen vorkommt. Ich habe keine Chance. Mein Aufwachen lässt sich nicht mehr verhindern. Scheiß Whiskey!
Verbunden mit einem unerträglichen Druck auf der Blase erkenne ich das steil aufgerichtet Zelt in Körpermitte. Damit macht sich die Erkenntnis bereit, dass ich aus dem Bett muss. Die lärmende Schlaflicht-Weck-Automatik bekommt einen leichten Klaps und verstummt augenblicklich. Ich taste mich Richtung Bad. Eigentlich könnte ich die Augen geschlossen halten, weil meine Fahnenstange mir geradeaus den Weg zeigt. Mit einer solchen Morgenlatte kann ich unmöglich pinkeln. Also gehe direkt in die Dusche und lasse das kalte Wasser strömen. Mit einem heftigen Schreckensschrei kehren die meisten Lebensgeister zurück und mein Ständer gehorcht langsam wieder der Erdanziehung. Jetzt sind alle Schleusen geöffnet und ich kann mich endlich erleichtern. Der Rest ist Sache von Minuten und ich stehe frisch geduscht vorm Spiegel und schabe mir ...