1. Die N'Juin


    Datum: 15.10.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypronstories

    ... es wirklich mit einem Wesen zu tun hatte, das nicht von dieser Welt war.
    
    "Parasiten", hatte seine Lehrerin erklärt, "die darauf achten, ihre Wirtsart genetisch rein zu halten, da sie sich mit ihnen fortpflanzen."
    
    Parasiten, so erzählte man sich, die vor vielen Jahren auf die Erde gekommen waren. Damals waren die Menschen die Herren der Erde gewesen; sie hatten fliegende Kutschen und Häuser, die bis in den Himmel ragten.
    
    Davon war jetzt nichts mehr übrig. Und selbst wenn, würde Benf es nie sehen; die N'Jiun töteten jeden, der den näheren Umkreis des Dorfes verließ. Die Welt gehörte ihnen und sie waren überall. Das Dorf mit ein paar hundert Einwohnern und ein paar Felder darum waren seine ganze Welt.
    
    Die N'Jiun ging aufrecht auf Benf zu. Ihre Hüften wiegten sich bei jedem Schritt in einer fließenden Bewegung. Benf zog sich die Decke bis zum Kinn. Gegen seinen Willen war er fasziniert, als sie lautlos näher glitt. Sie legte sich neben ihn; selbst durch die Decke spürte er die Hitze ihres Leibes.
    
    Aus der Nähe betrachtet erkannte er Muster in ihren Augen; Wolken aus Schwarz, dunklem Purpur und Rot waberten in ihnen. Er konnte kein Pupille sehen. Der Atem aus ihrem Mund war heiß und trocken, wie in der Nähe von einem Lagerfeuer.
    
    Ihre Hände glitten zu seinem Kopf, tasteten über seine Gesichtszüge. Er erinnerte sich an die Worte seines Vaters: "Versuch niemals, eine N'Jiun zu küssen". Sein Vater konnte nicht sagen, weswegen - es war ein feststehendes Gebot. Er ...
    ... würde es nicht brechen.
    
    Die Hände der N'Jiun glitten weiter unter seine Decke, kratzten leicht über seine Brust. Wie alle Männer seines Dorfes war Benf schlank und muskulös; sie taten alles, um gesund zu sein. Es ging jedes Jahr buchstäblich um ihr Leben. Wie erstarrt lag er da, bis ihre heißen, weichen Finger sacht um sein Glied fassten. Zu seinem eigenen Schrecken richtete es sich in ihrer Hand hart auf.
    
    Zögernd schob er die Decke beseite. Ihre wabernden Augen glitten über seinen Körper; ein sanftes Lächeln erschien auf ihrem glatten Mund, entblößte die Zähne. Sie wurden von innen durch einen rötlichen Schimmer erleuchtet, wie von ersterbender Glut.
    
    Benf's Atem ging tief. Erregung sammelte sich schwer in seinem Bauch, floß heiß in seinen Schwanz, den die N'Jiun inzwischen langsam und fest massierte.
    
    Er fasste nach ihrem Körper. Sie kam ihnen entgegen, schmiegte sich in jede seiner Bewegungen. Erstaunlich feste Muskeln bewegten sich unter ihrer glatten Haut. Er fasste nach ihren weichen Brüsten und strich über die glatten Brustwarzen; die N'Jiun verfiel in ein Schnurren, das ihren Körper geräuschlos vibrieren ließ, und schob ihre Brust weiter in seine Hand. Gierig fuhr seine andere Hand zu ihrem runden Po, fühlte die festen Backen. Sie begann, ihren Schritt mit wellenförmigen Bewegungen an seinem Bein zu reiben; feucht und heiß teilte er sich auf seinem Oberschenkel.
    
    Plötzlich rutschte sie weiter nach oben, bis sie rittlings über ihm kniete; sie hielt seinen Penis ...