1. Unter Kolleginnen


    Datum: 25.10.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: bygLuT

    ... ihr Mösensaft schmeckte sehr ordentlich. Das ist für mich tatsächlich einer der wesentlichsten Punkte des Kennenlernens. Entscheidet, ob ich nur Hand anlege oder ihr Schönstes wie eine Sauerstoffmaske. Jetzt wurde ich tatsächlich schlagartig warm.
    
    „Sehr schön. Du schmeckst nach einigen Orgasmen. Was magst du denn so? WarHerrin ein Spruch vorhin, oder soll ich dich festbinden und dir erstmal ordentlich den Arsch versohlen?"
    
    „Oh, keine Ahnung, das habe ich noch nie probiert... auch nie wirklich dran gedacht. Bist du so... gestrickt, ich meine, hat das mit der... Sache zu tun?"
    
    „Nö, ich erfülle gerne Wünsche. Es ist mir wichtig, dass meine Partnerinnen genau das bekommen, was sie wirklich wollen. Ich habe keine oder nur sehr wenige Tabus. Kein Kaviar und keine Männer, sonst ist alles im grünen Bereich."
    
    „Kaviar? Ich verstehe nicht ganz..."
    
    „Na, der aus deinem Hintereingang kommt, nicht die Fisch-Eier."
    
    Sie schüttelte sich.
    
    „Nee, das wäre auch nichts für mich... könnte ich niemals..."
    
    „Und sonst, lieber hart oder zart?"
    
    „Beides, um ehrlich zu sein, kommt auf die Situation an."
    
    „Wirst du lieber geleckt oder gefickt?"
    
    „Na, letzteres steht doch wohl nicht zur Debatte."
    
    „Wieso, kommen dir meine Hände zu groß vor?"
    
    Jetzt ging die Kinnlade nach unten. Sie zitterte plötzlich wie Espenlaub und kriegte erst einmal keine verbale Antwort zustande.
    
    „Der Gedanke macht dich richtig geil, nicht wahr?", setzte ich nach.
    
    „Auch daran... hatte ich noch ...
    ... nie gedacht", kam unsicher von ihr, mit angedeutetem Nicken. „Das macht ihr wirklich so?"
    
    „Ich hatte Partnerinnen, die das sehr gerne mochten. Ich lass das auch manchmal mit mir machen, wenn mir danach ist. Glaube allerdings nicht, dass ich heute Bock drauf hätte."
    
    Sie wirkte jetzt verwirrt, von den grenzenlosen Möglichkeiten erschlagen. Setzte mehrfach zum Sprechen an, aber überlegte es sich wieder anders. Dann sah sie mir tief in die Augen und seufzte.
    
    „Wenn ich ganz ehrlich bin... bräuchte ich Zärtlichkeit noch mehr als schieren Sex... Streicheln, Schmusen... das war so schön, als du mich vorhin geküsst hast..."
    
    Das hatte ich mir fast gedacht und passte zu ihren vorherigen verbalen Ergüssen. Aber da kann frau richtig falsch liegen. Meine letzte Bekanntschaft hatte sich als Mäuschen verkauft und als Tigerin entpuppt. Die selbst mich an meine Grenzen gebracht hatte. Ich legte meinen Arm um sie und küsste sie zärtlich. Okay, das tat auch mir gut. Das war richtig schön.
    
    Ich hatte bewusst auf feste Beziehungen verzichtet. Michael benötigte meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit. Nichts anderes zählte für mich. Zweimal im Jahr auf Achse, und ab und zu mal Sex mit Freundinnen. Das reichte mir, oder das musste reichen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte.
    
    Aber nun erinnerte sich mein Körper an die fehlenden Liebkosungen, durch die scheuen streichelnde Hände meiner Kollegin. Die meinen feuchten BH öffnete und abstreifte. Ihre Fingerkuppen ertasteten ...
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