Böse Mädchen 02
Datum: 30.10.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... vorkam. Das Shoppen war anstrengend gewesen und befriedigt genoss ich das Gefühl, mich nun richtig ausruhen zu können.
Der Kellner brachte uns gerade unsere zweite Runde Softdrinks, als seine Aufmerksamkeit von den Französinnen abgelenkt wurde. Fassungslos starrte er sie an, während sie sich umarmten und küssten. Keine landesüblichen Küsschen auf die Wange, die zwei waren mindestens so verliebt wie wir. Und zeigten das mit einem langen, zärtlichen Zungenkuss.
Mein Herz schlug bis zum Hals, als der Kellner mechanisch unsere Drinks ablud und dann verschwand. Jara reagierte sofort, stand auf und redete schnell auf Französisch auf die Frauen ein. Die grinsten nur blöde, erwiderten etwas und zuckten mit den Schultern. Mit verzweifelten Gesichtsausdruck kehrte Jara zu unserem Tisch zurück.
„Verflucht, warum hauen sie nicht ab?", empfing ich sie.
„Die sind total bekloppt. Sie glauben nicht, dass ihnen was passieren kann", erwiderte sie mit tonloser Stimme.
Im selben Moment kam ein Mann hoch, den wir zuvor nahe einer der Kassen gesehen hatten. Vielleicht der Besitzer oder Manager des Restaurants. Er machte gar nichts, nahm sich einen Stuhl und setzte sich in unmittelbarer Nähe der beiden Frauen hin. Die ihn zwar verwundert anstarrten, aber nicht weiter reagierten.
Die unheimliche Szene setzte sich weitere Minuten fort. Und dann kam das, was wir, aber nicht die beiden Frauen erwartet hatten. Zwei Polizisten kletterten auf der steilen Treppe zur Dachterrasse hoch. ...
... Der Mann deutet auf die beiden Französinnen. Mir wurde schlecht, als ich sah, wie sie verhaftet und abgeführt wurden.
Erst jetzt begriffen die beiden jungen Frauen, was passierte und eine fing schrecklich zu weinen und betteln an. Die andere wollte sich kurz losreißen, aber der Polizist hielt sie mit eisernem Griff fest und legte erst ihr, dann auch ihrer Partnerin, Handschellen an. Bestürzung und Unglauben machte sich breit. Das Weinen und Schreien der beiden ging allen nah.
Sogar Jara zitterte am ganzen Leib. Für einen Moment hatte ich Angst, dass sie etwas Dummes machen würde. Aber sie blieb wie ich wie angewurzelt sitzen. Ich glaube, die anderen anwesenden Gäste sahen zwar die Verhaftung, aber konnten nicht einordnen, warum das geschehen war. Der Mann stand auf, und bat die Gäste für die unangenehme Störung um Entschuldigung.
Dann verschwand er kurz nach den Polizisten wieder. Wir standen beide unter Schock. Uns war klar, dass das auch wir das hätten sein können, wenn wir aus irgendwelchen Gründen unsere Vorsicht fahren ließen. Jara fasste sich als erste und meinte, dass wir nun gehen sollten.
Wir gingen die Treppe hinunter und zur Kasse, wo wir unsere Tischnummer angeben mussten, um die Rechnung zu bekommen. Der Mann von der Terrasse eilte hinzu und entschuldigte sich noch einmal auf Englisch für den Vorfall. Sagte, dass sich solcher Abschaum normalerweise nicht nach Marokko wagte. Schon gar nicht in sein Restaurant. Ich spürte wie Jara sich versteifte.
Mein ...