1. Böse Mädchen 02


    Datum: 30.10.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: bygLuT

    ... stehend vor.
    
    Ich war zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nicht einmal aufgeregt. Ihr Blick beruhigte mich noch weiter. Ich ließ es mir nicht nehmen, ihr im Vorbeigehen noch kurz über ihren Hintern zu streichen, ohne dass das jemand sehen konnte. Ihr Lächeln beim letzten Blick zurück machte mich glücklich.
    
    Dann schlief ich richtig ein und wachte tatsächlich erst an der Grenze wieder auf. Ich nehme an, die Zöllner hatten ihre Anwesenheit etwas lauter kundgetan, da sie mich schlafen sahen. Auch die Amerikaner sahen aus, als wären sie aus dem Schlaf geschreckt worden. Die alte Dame war vorher ausgestiegen, was ich nicht mitbekommen hatte.
    
    Es waren nur Sekunden, aber nun schlug mein Herz bis zum Hals. Es waren zwei große Kerle, einer sah sich die Papiere an, und der andere zunächst lange und mit stechendem Blick die Amerikaner, die ihm wohl suspekter vorkamen. Dann wanderte sein Blick zu mir. Ich fühlte einen kalten Schauer meinen Rücken herunterlaufen.
    
    Sah dann in das freundliche Gesicht des anderen, der mir meinen Pass zurückgab und mir eine gute Reise wünschte. Mein Herzschlag beruhigte sich trotzdem nicht, erst Minuten später fand ich wieder zur Ruhe. Folgte dem Beispiel des Pärchens, die sich was zum Essen aus ihrem Gepäck suchten.
    
    Jetzt war ich wirklich hellwach und konnte die Zeit bis Dresden kaum abwarten. Konnte die Minuten der Trennung von Jara kaum noch aushalten. Endlich hielt er dort. Und wie abgesprochen stand sie vor meinem Abteil.
    
    „Hier noch ...
    ... frei?", fragte sie grinsend.
    
    Lustigerweise antworteten ihr die Amis. Und staunten nicht schlecht, als sie dann Zeuge von wilder lesbischer Wiedervereinigungsfreude wurden. Uns war es egal. Wir küssten uns und drückten uns wie verrückt. Kamen danach mit dem Pärchen ins Gespräch, die ihr High-School-Deutsch an uns erproben wollten.
    
    Ich hatte Jara nicht gefragt, wie es in Berlin weitergehen würde. Noch im Zug hatte sie einen kurzen Text versendet und mich nur vielsagend angeschaut.
    
    „Und jetzt? Zu dir, oder...", begann ich, als wir aus dem Zug gestiegen waren. „Nein, zur Tiefgarage", gab sie gelassen zurück. „Wir übergeben es gleich hier."
    
    Nun wurde ich trotz ihrer Ruhe wieder nervös. Das klang alles ein wenig zu Gangster für mich. Sie wusste genau, wo sie hinwollte. Hatte man ihr die Details zurück getextet? Zielstrebig steuerte sie einen geparkten Lieferwagen mit geschlossenem Heck an. Die hinteren Türen öffneten sich, und Jara bedeutete mir einzusteigen.
    
    Ein vielleicht zwanzigjähriger Bursche mit Glatze und einem funkelnden Diamanten im Ohr grinste uns an.
    
    „Alles klargegangen?"
    
    „Ja. Komm Angie, den Rucksack abmachen und auf die Ladefläche. Ganz unten drin, in ihrem. Und ihre Klamotten schön ordentlich wieder rein."
    
    „Sollen wir euch nach Hause fahren?", erkundigte sich der Fahrer von vorn.
    
    „Nö, einmal um den Block, wir nehmen die S-Bahn", meinte Jara gelassen.
    
    Während wir neben dem Fahrer vorne Platz nahmen, entfernte der junge Type die Plastiktüte und ...
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