1. Gut Sommerhausen 01-03


    Datum: 05.11.2022, Kategorien: BDSM Autor: bywitiko

    ... Sie steht auf allen vieren, angeschlossen an der Maschine, ihr Euter schleifen fast auf dem Boden. Während ihr die Milch aus ihren Eutern gepumpt wird, schiebt ein Mann einen riesigen Dildo von hinten in sie rein. Ich sollte besser Pornos schreiben und keine Krimis, ich stand auf, ging ins Schlafzimmer, um mich umzuziehen, kleidete mich als verwegenes, unerkanntes Genie. Da durfte die Brille nicht fehlen und natürlich auch nicht die verstrubbelte Frisur.
    
    Es klingelte, ich hörte wie Marisa unseren Gast begrüßte, eine lustige Stimme, die sich freuen würde, mich kennenzulernen, ein Kompliment, wie gut Marisa aussähe und die Bitte doch auf die Terrasse zu gehen. Im Flur bat mich Marisa mich, doch schon einmal um unseren Gast zu kümmern, sie selbst müsse noch was in der Küche zubereiten und sich dann umziehen.
    
    Aus der Terrasse stand die Schwüle so dicht, dass man sie in Scheiben hätte schneiden können. Agneta stand mit dem Rücken zu mir und betrachtete das Spektakel im Tal. In den Bergen auf dem gegenüberliegenden Ufern konkurrierten die Blitze um die bestmögliche Helle. Die entstehenden Donner echoten im Tal. Marisa hatte recht, Agneta war schlank, groß, sehnig muskulös und fast so groß wie ich. Ihr langes Blondes Haar trug sie als Zopf geschlungen um ihren Kopf. Ein stramm anliegendes Top betonte ihre Sportlichkeit und die die Radlerhose endeten über ihren Knien.
    
    Auf mein Hallo drehte sie sich erschrocken um und hielt mir ihre Hand hin.
    
    „Agneta Lindberg, ich freue ...
    ... mich sie kennenzulernen."
    
    Sie hatte die Art von Schönheit im Gesicht, die Frauen egal wie alt sie sind, immer bezaubernd aussehen lässt.
    
    „Ganz meinerseits. Wir sollten uns aber duzen, so ein Sie macht mich alt fühlend", ich zeigte auf eine Sitzgruppe, „lass uns doch setzen, solange das Wetter es zu lässt."
    
    Agneta zog einen kleinen Rucksack zu sich, entnahm ihm ein Handy und legte es vor sich auf den Tisch. Wie sehr ich diese Geste verabscheue! Sie signalisiert, du bist mir nicht so wichtig, es könnte jeder Zeit irgendwas aus dem digitalen Stream angespült werden: ein Bild, ein Video oder eine Nachricht, die tausend Mal interessanter oder lustiger ist als du.
    
    Als nächstes zog sie drei meiner Bücher aus dem Sack: „Das Böse und die kleine Frau", „Spontan Sterben" und „Vier minus zwei macht eins". Welches meiner Bücher ihr denn am besten gefiele, wollte sich wissen. Das Letzte war ihre rasche Antwort.
    
    „Wahrscheinlich wegen der Sexszenen?!"
    
    Stimmt, sie lachte hell auf, die kleinen Sommersprossen auf ihre hohen Wangenkochen hüpften vor Freude, „es hat mich ein wenig an „Brennende Fesseln" erinnert. Bei dem Buch wurde ich nicht mehr trocken."
    
    Klar kannte ich das Buch meiner Kollegin, eine der wenigen, der ich meinen Respekt zollte. Agneta schien sehr direkt zu sein.
    
    „Darf ich dich mal was fragen? Wie hast du es geschafft, dass Marisa sich nicht mehr rasiert?" ihre Augen blickten gespannt. Gerade wollte ich sagen, dass sich dann Marisa wie ein Tier ficken ließe, ...
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