3 Schlüsselhalterinnen 03
Datum: 24.12.2022,
Kategorien:
BDSM
Autor: byIhr_joe
Der Schmerz!
Er kommt auf mich zu, trifft! Alles ist vergessen, Gloria, Belle, nichts als der glühende Schmerz. Das bin nicht ich, denn ich da schreien höre, der winselnd um Gnade bettelt: »Nicht noch einmal! Hilfe bitte Anabelle! Bitte. Bitte nicht mehr!«
Doch ich bin es! Zehn Stück davon! NIE! Warum hilft mir keiner? Ich merke, wie ich an den Fesseln reiße, der Schmerz wird dadurch nicht weniger.
Drei Hiebe später.
Mein Puls schlägt laut, ich bekomme fast keine Luft, ich habe Angst! Weiß nicht mehr, ob ich schreie, weiß nichts mehr außer Schmerz und Angst!
»Genug! Die restlichen sechs Hiebe schenke ich Dir!«, wie durch Watte höre ich Herrin Glorias Stimme. Auch wenn ich es nicht verstehe, ich bin ihr unendlich dankbar dafür.
Mir ist schlecht und schwindelig.
Sie löst die Fesseln und ich, ich habe nicht mal mehr die Kraft, zu Anabelle zu laufen. Ich erinnre mich plötzlich: »Danke, Herrin Gloria!«
»Jetzt nicht!«, sie streicht mir über das Haar. Es fühlt sich gut an, beruhigt mich. Trotz der Wärme friere ich, mein Schweiß ist irgendwie kalt.
»Sklave! Ich brauche ein feuchtes Tuch! Und ein Glas Wasser!«
Meint sie mich? Ich will aufspringen, Gloria hält mich zurück. Egal, ich würde alles tun aus Dankbarkeit, dass sie nicht weitergemacht hat. Wirklich alles!
Sie gibt mir zu trinken, noch nie habe ich etwas Köstlicheres getrunken, als das Wasser.
»Komm! Versuche aufzustehen!«
Erst jetzt merke ich, dass ich vor ihr liege. Die Übelkeit wird ...
... weniger, mein Blick klärt sich etwas. Wie die Muskeln schmerzen, dort wo vorher der Stock getroffen hat, ich kann mich kaum aufrecht halten.
Sie stützt mich! Warum Gloria? Warum nicht Anabelle? Wir gehen zu einem schwarzbezogenen Bett. Auf dem Weg sagt sie in ihrem Befehlston: »Kümmer dich um Achim!!«
Anabelle setzt sich neben mich und wischt mit dem nassen Tuch über meine Stirn. Langsam geht es mir wieder besser. Ich fahre mit den Händen über die beiden Wülste, wie Flieder, die Farbe. Kaum berühre ich sie, vergrößert sich der Schmerz.
»Anabelle, mach ihm den Käfig ab! Achim verträgt es heute nicht, wenn seine Schenkel daran scheuern!«
Belle hat mir noch nie den Käfig abgemacht, das musste immer ich machen! Auch wenn es mir heute nicht so gut geht, ist es doch toll!
»Du bist ja brav!«, warnt Gloria, »Sonst müsste ich dir die geschenkten Hiebe doch auftragen!«
»Ja«, hauche ich angstvoll, nie, nie mehr will ich so was erleben. Auch wenn danach Belle so liebevoll mit mir umgeht wie gerade eben. Es ist schön, wie Belle mir die Stirn benetzt, freue ich mich!
Aber die Schenkel -- es ist die Hölle! Wie Wolfgang und vor allem Tomas das weggesteckt haben.
Während sich Anabelle noch um mich kümmert, machen die anderen eine kleine Hausbesichtigung. Hier unten im Spielzimmer können wir noch zuschauen. Achim, der breitbeinig wie ein Kraftprotz läuft, ich weiß wohl warum und Tomas, der nach wie vor die beiden Damen kriechend begleitet.
Später, wenn ich mich dazu in ...