1. Meine Frau, das Flittchen


    Datum: 25.12.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Sixpack

    ... Ich ließ mich nicht abweisen. Als ich sie noch mitten im Garten auszog, war als letztes ihr Slip dran. Was war das? Als langjähriger Ehemann erkannte ich sofort die Spermaspuren, die dort haften geblieben waren.
    
    Sonja lief rot an, als sie meinen Blick sah. "Weder musst Du rot anlaufen, noch musst Du Dich schämen", versuchte ich beruhigend auf sie einzuwirken, "ich bin schon erwachsen und verkrafte das. Ich möchte nur nicht als der Idiot dastehen, der als letzter davon erfährt." Schweigen im Walde.
    
    Ich hockte mich vor ihr hin, spreizte ihre Beine mit meinen Händen, was sie folgsam zuließ, und steckte einen Finger in ihre Möse. Drinnen war nichts angetrocknet. Es war feucht, überaus feucht. Alles klar, Herr Kommissar. Sie war gevögelt worden.
    
    "Wer, wann, wo und wie", lautete meine einfache Frage. Ich blieb betont sachlich und erhob auch nicht meine Stimme. Sie atmete tief durch. "Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll", wisperte sie leise. "Tu es einfach", forderte ich sie auf.
    
    Erstens, ich wollte es wirklich wissen, und zweitens, ich wollte hier keine Inquisition betreiben. Eine langjährige Ehe muss sowas schon mal aushalten, ist meine Überzeugung. Wir setzten uns an den Gartentisch. Ich stand wieder auf und holte ihr ihren Bademantel, außerdem brachte ich eine Flasche von unserem Rotwein mit, den wir beide so gerne trinken.
    
    Ich schenkte ein und sagte nur: "Ich höre." "Es war vor vier Wochen", begann Sonja, "ich hatte eine Panne mit meinem Fahrrad mitten in ...
    ... der Wildnis sozusagen. Nach einer halben Stunde kam ein junger Mann vorbei. Ich fragte ihn, ob er mir helfen könne. Das tat er dann auch. Als er fertig war, bedankte ich mich und entschuldigte mich, daß ich kein Geld dabei habe. Er lächelte mich an und sagte, ein Kuss von mir würde seine Mühe mehr als abgelten."
    
    Sonja nahm einen Schluck Wein aus ihrem Glas. "Allein diese Formulierung mit dem Abgelten fand ich so rührend", fuhr sie fort, "ich gebe zu, ich schmolz dahin." "Wie alt", forschte ich nach. "Achtzehn, er hat gerade Abitur gemacht." Donnerwetter, einundzwanzig Jahre jünger als Sonja. Aber Geschmack hat der Junge. Auch wenn es mir nicht ganz leicht fiel, aber verstehen konnte ich ihn schon.
    
    Mir kam meine Professorin wieder in den Sinn. Ob die damals verheiratet war, weiß ich bis heute nicht, und damals war mir das auch völlig egal. Hauptsache ficken! Ich forschte weiter nach: "Habt Ihr, oder habt ihr nicht", wollte ich es jetzt genauer wissen. Wieder lief Sonja rot an. Ein schüchternes, "Ja", kriegte ich zu hören. Donnerlittchen, sie hatte sich von einem so jungen Dachs flachlegen lassen.
    
    "Wie oft", insistierte ich. "Jede Woche, meistens zweimal pro Woche." Sie wurde wieder rot im Gesicht bei ihrem Geständnis. Langsam verstand ich, warum sie so fröhlich und gelockert war in jüngster Vergangenheit. Sie hatte sich von einem Junghengst bügeln lassen. Ob das mit den lediglich zweimal pro Woche stimmte, sei noch dahingestellt.
    
    Was sollte ich tun, wie sollte ich ...
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