1. Homo Superior 10: Katharina


    Datum: 11.01.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byPhiroEpsilon

    ... Kinder."
    
    "Ich weiß. Das hört sich anstrengend an."
    
    "Ist es wohl auch", gab Thomas zu. "Wir haben noch keine Erfahrung damit. Du solltest dir Gedanken machen, ob du das auf dich nehmen willst. "
    
    Thandi lächelte. "Aber das liegt für uns alle noch in der Ferne. Für mich sechs Monate."
    
    "Oh! Dubistschon schwanger."
    
    Sie wurde ernst. "Ja. Und ich habe es auch wirklich gewollt. Aber du solltest ein bisschen warten und Erfahrung sammeln, bevor du diese Entscheidung triffst."
    
    "Hört sich vernünftig an. Aber — War das vorhin ein Orgasmus? Wenn ja, will ich noch viele davon."
    
    *
    
    Donnerstag
    
    "Wir müssen auf jeden Fall reden", sagte Thomas beim Frühstück. "Damit wir zumindest die schlimmsten Katastrophen vermeiden."
    
    "Ich weiß nicht, was du meinst." Ich ließ einen Löffel Eigelb auf meiner Zunge zergehen. Bei Iwan hatte es immer nur hartgekochte Eier gegeben. "Mhmhm. Fast so gut wie dein Sperma."
    
    "Das Thema ist: Verhalten in der Öffentlichkeit."
    
    "Sex auf der Siegessäule", sagte ich.
    
    "Was?"
    
    "Pa— Iwan hatte nicht nur Kinder. Und seine erwachsenen Bettgenossinnen redeten. Karina konnte sie ja schließlich nicht verstehen. Einmal haben sie sich über Sex in der Öffentlichkeit unterhalten. Bei Sonnenaufgang auf der Siegessäule mit Blick zum Brandenburger Tor, das muss 'der Hammer' sein." Ich leckte mir die Lippen.
    
    Er starrte mich nur an, bis ich es nicht mehr halten konnte und in Kichern ausbrach. "Reingelegt!"
    
    Er räusperte sich. "Ich wollte sagen, ...
    ... dass es für uns wichtig ist, nicht aufzufallen. Und — äh —"
    
    "Du würdest doch gerne", stellte Thandi fest. "Wahrscheinlich wollen alle Berliner Männer das machen."
    
    Er holte tief Luft und blickte mich ernst an. "Verstehst du denn, warum das nicht empfehlenswert ist?"
    
    "Redet der immer so?" Thandi zuckte die Schultern. Ich legte meine Hand auf seine. "Mein lieber Bruder. So überraschend das auch für euch und mich sein mag: Ja. Ich vermute, dass eine Nacht darüber zu schlafen, geholfen hat, in meinem Kopf aufzuräumen."
    
    Er nickte langsam. "Das kenne ich. Das kann wirklich helfen."
    
    "Ich habe also weder vor, nackt das Haus zu verlassen, noch irgendeinem Kerl auf der Straße die Hose herunterzuziehen. Und wenn ich noch so gern wüsste, wiesein Sperma schmeckt."
    
    "Das brauchst du nicht", meinte Thandi. "An den Geschmack unserer Brüder kommt kein anderer ran."
    
    "Womit wir beim zweiten wichtigen Thema wären", fuhr Thomas unbeirrt fort. "Inzest."
    
    Ich nickte. "Der Geschlechtsverkehr zwischen eng blutsverwandten Menschen wird von der modernen westlichen Gesellschaft abgelehnt. Vor allem, weil durch Inzucht die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Erbkrankheiten massiv erhöht wird."
    
    "Vor Erbkrankheiten brauchenwiruns nicht zu fürchten", meinte Thandi.
    
    "Aber vor der Ablehnung durch die Gesellschaft."
    
    Ich nickte langsam. "Mit anderen Worten: wir schlafen miteinander, aber wir posaunen das nicht herum."
    
    Er blickte mich überrascht an. "Ich hätte das selbst nicht ...
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