1. Abenteuer im All - Kap. 01


    Datum: 15.01.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byalbaesin

    ... einen schön gepflegten Bart. Hinzu kam ein Tattoo eines Adlers im Sturzflug auf dem linken Oberarm.
    
    Schon nach kurzer Zeit verbrachten wir regelmäßig Zeit zusammen. Ich half ihm in Physik und er mir beim Training. So blieb es auch nicht aus, dass wir uns näher kamen.
    
    Eines Abends trainierten wir wieder im Sportraum zusammen. Er hatte mich von hinten gepackt und drückte mir mit einem Klammergriff die Luft ab. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen schossen. „Nur keine Panik, du weißt was zu tun ist", ging es mir durch den Kopf. Ich packte mit beiden Händen seinen kräftigen Arm, welcher um meinen Hals lag, machte mich kleiner, wodurch ich meinen Schwerpunkt verlagerte und seinen störte. Seine Gewichtsverlagerung ausnutzend packte ich mit einer Hand nach seiner Schulter und zog seinen gesamten Körper über mich weg. Ich spürte, wie kurzeitig sein Gewicht auf meinem Rücken lastete bevor er durch meine Bewegung weiter über mich rollte und rücklings vor mir auf den Boden klatschte. Am Rande meiner Wahrnehmung nahm ich das Geräusch von reißendem Stoff war, aber ganz auf den Kampf konzentriert setzt ich sofort nach und setzte zum Schlag gegen seine entblößte Kehle an. Kurz vor seinem Körper stoppte meine Faust. Triumphierend grinste ich zu ihm herunter. Doch anstatt zurück zu grinsen guckte er ganz verlegen weg. Erst jetzt bemerkte ich was da zerrissen war. Als Taylor über mich rollte hatte er sich instinktiv an mir festgehalten und hatte dabei mein Shirt herunter gerissen. So ...
    ... stand ich halb entblößt über ihm, meine festen Brüste gut durch meinen Sport-BH betont und genau vor seinen Augen schwebend.
    
    „Du bist mir aber einer. Anstatt fair zu verlieren machst du mit Top kaputt", meinte ich mit sarkastischem Unterton zu ihm nach unten blickend.
    
    „Entschuldige, das war wirklich nicht meine Absicht", kam es von ihm verlegen zurück.
    
    Belustigt über seine Verlegenheit guckte ich zu ihm runter. Diese Unsicherheit in seinem Gesichtsausdruck ließ mich näher hin schauen. Wir kannten uns jetzt schon fast 2 Jahre. Immer waren wir nur Freunde und Kameraden gewesen. Nie war da mehr gewesen, als freundschaftliche Zuneigung, doch als ich ihn da jetzt so liegen sah, spürte ich ein kribbeln in der Magengegend. Sein Blick ruhte noch immer auf mir und ich glaubte dort mehr als nur freundschaftliches Interesse zu erkennen.
    
    Ich reichte Taylor meine Hand und half ihm auf die Beine. Sein braunen Augen ruhten noch immer auf mir als er nur wenige Zentimeter vor mir stand. Ich erwiderte seinen Blick, mit dem Kopf leicht im Nacken zu ihm hochblickend. Statt seine Hand loszulassen hielt ich sie weiter fest. Ich merkte wie sich sein anderer Arm zögerlich bewegte. Als sich seine große Hand auf meine Hüfte legte spürte ich wie seine warmen Finger meine Haut streiften. Das Herz in meiner Brust begann wie verrückt zu schlagen. Es machte solch einen ohrenbetäubenden Lärm, dass ich mich fast schon wunderte, dass Taylor es nicht hörte. Doch sein Blick war weiterhin unbeirrt auf ...
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