1. Wellnessurlaub


    Datum: 19.01.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Claudia

    ... viele Informationen geliefert. Und ich hab dir ja geschrieben ich bin zu dieser Zeit in der Nähe. Das war nur fingiert. Ich wollte dich sehen, Claudi".
    
    Nun lag auch seine zweite Hand auf meiner Schulter, drückten sanft und ich ließ ihn gewähren. Es fühlte sich sogar sehr schön an, seine kräftige Hände zu spüren. Martin hier im Hotel, unglaublich. Seit vielleicht zwei Monaten schrieben wir. Er reagierte auf einer meiner Geschichten und seine Mails waren sehr Respekt und niveauvoll und so begann eine tiefe aber auch erotische Mailfreundschaft. Die Tatsache dass er im Norden wohnt und ich im Schwabenland ließ nie mehr Hoffnung zu als zu schreiben. "Und wie stellst du dir das jetzt hier vor?" fragte ich ihn. "Mir reicht es dich zu sehen, deinen Duft hin und wieder zu riechen und deine Schultern zu massieren." Er erhöhte den Druck und berührte auch meine Oberarme. "Und was wenn ich jetzt mehr will?" fragte ich ihn. "Jetzt wo ich dich endlich leibhaftig vor mir habe." Ich drehte mich um und mein Kopf lag genau auf Höhe von seinem Penis. Ich konnte nicht anders und gab ihm einen flüchtigen Kuss und drehte mich schnell wieder um, saß da als wäre nichts geschehen. "Laß uns draußen an der Dusche weiter reden, mir wird es hier zu heiß", verabschiedete ich mich und ging mit einem Augenzwinkern raus.
    
    Es dauerte nicht lange da erkannte ich Martin auf die Duschen zugehen. Ich sicherte mir eine Dusche an der man eine Türe hatte. Die Türe ging nicht ganz bis zum Boden aber dafür bis ...
    ... fast ganz hoch. Zuschließen war auch nicht aber jeder erkannte an den nackigen Füßen und der geschlossenen Tür dass sich da jemand aufhalten musste. Ich öffnete die Tür und winkte ihn zu mir herein. Türe zu und Arme um seinen Hals. Mund auf Mund und dann unser erster Kuss. Wild und ungestüm. Schnell spielten unsere Zungen miteinander und schnell pochte sein Schwanz an meinem Bauch. Ich wollte den frechen Kerl gerne anfassen aber ich traute mich nicht. Wie sollte das enden? Seine Hände fassten meine Hüfte, Sie pressten mich fest an ihn. Als wir ganz eng standen lagen seine Hände auf meinem Po und drückten und massierte die Backen. Ich stöhnte schon leicht als ich mich von ihm löste und das Wasser auf kalt stellte.
    
    "Wir können das hier nicht machen, Martin" sah ich ihn traurig an. "Du hast recht, ich werde warten. Vielleicht ergibt sich ja was. Ich bin schon so dankbar für das was in den letzten Minuten passiert ist", sagte er und ließ mich los. Ich schaute verlegen nach draußen. Aber es war niemand zu sehen und so kam ich ziemlich verwirrt und aufgestachelt aus der Dusche.
    
    "Du hast es aber lange in der Sauna ausgehalten" empfing mich Jörg, ohne groß aus seinem Buch aufzuschauen. "War's heiß?" fragte er mich noch, "du hast so eine gesunde Gesichtsfarbe." Ich glaube ich wurde noch roter und überspielte alles, legte mich auf die Liege und schloß die Augen.
    
    Oben im Zimmer das ähnliche Ritual wie am Vortag. Bademantel ausgezogen, aufs Bett geschmissen und... Jörg setzte sich ...
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