1. Wenn die Musik spielt ... 03


    Datum: 25.01.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bybrosisgamer

    ... schaue. Aber mal davon abgesehen, fällt mir grade ein. Das, was eben ablief, war ganz anders, als sonst. Werners Blick, als ich ihn gewarnt hatte. Das war irre. Als hätte ich bei ihm einen Schalter umgelegt. Er wollte es, er muss es wirklich gewollt haben. Aber warum? Er ist mein Onkel, das KANN er doch unmöglich wollen. Ihm ging es bestimmt, wie mir. Auch mein Hirn wollte nicht, aber mein Körper hat sich verselbstständigt. Oder wollte er doch?
    
    Also ok, jetzt heißt es für uns eben abwarten und hoffen. Hoffen darauf, dass bald meine Tage kommen. Und wenn nicht?
    
    Ich komme aus dem Bad und ziehe mich wortlos an. Werner steht daneben, wie bestellt und nicht abgeholt. Ich frage ihn: "Sag mal, wie lange willst du noch da stehen?" "Sorry", flüstert Werner sowas von kleinlaut und setzt sich neben mich auf das Bett. Er traut sich kaum, mich anzusehen. Ich schnaufe aus und schaue vor mich auf den Boden. Werner auch, dabei murmelt er: "Ich hab Mist gebaut." Ich drehe meinen Kopf zu ihm. Er sitzt da, wie ein Häufchen Elend, dass es mir fast schon Leid tut. Ich lächele und streichele ihm über den Kopf: "Ja vielleicht. Aber wenn, dann haben wir gemeinsam den Mist schon vorher drei oder vier Mal in Berlin gebaut. Nicht nur jetzt." Werner rauft sich die Haare: "Ooooh Mann." So langsam wird uns der Wahnsinn voll bewusst, den wir die letzten Tage ziemlich gedanken- und verantwortungslos getrieben haben. Ein bisschen spät. Vielleicht zu spät.
    
    Mein Lächeln verschwindet: "Ich will kein ...
    ... Kind." Werner dreht sich zu mir: "Und was sollen wir jetzt tun?" Ich lache gequält: "Das fragst du mich? Wie soll ich das wissen? Ich meine, noch vor einer Woche hatte ich mit Sex noch nix am Hut und jetzt könnte ich ein Baby bekommen. Von meinem Onkel." Ich stehe auf und sehe Werner an. Er sitzt da und schaut zu mir hoch. Ich zucke mit den Schultern: "Keine Ahnung. Das Alles fällt uns ziemlich früh ein. Fahr mich nach Hause, bitte."
    
    Werner nickt, steht auf und geht zur Tür. Im Vorbeigehen streicht er mir sanft über den Arm. Die ganze schöne Berlin-Stimmung ist dahin. Ich motze leise über mich selbst: "Ich hätte den ganzen Blödsinn gar nicht erst anfangen sollen. Wo hatten wir unsere Hirne?" Werner ergänzt murmelnd: "Zwischen den Beinen. Und ich hätte mich nie darauf einlassen dürfen."
    
    Die Fahrt zu meinen Eltern verläuft zunächst schweigsam. Kurz bevor wir ankommen bitte ich Werner: "Fahr mal bitte rechts ran." Regungslos tut er es. Er hat die Hände am Lenker und schaut starr nach vorne. Ich flüstere: "Egal, was passiert. Ich will nicht aufhören mit uns." Werner lächelt, sein Blick bleibt nach vorne gerichtet: "Wie stellst du dir das vor, bitte schön? Vielleicht machen wir mit dem Klavier weiter und anschließend schieben wir schnell noch ein Nümmerchen, oder was?" Jetzt platzt es aus mir raus und ich brülle schon fast: "Das ist mir scheißegal, verdammt nochmal!!! Wir haben das angefangen, weil ich es wollte!!! Und laut NEIN gebrüllt hast du auch nicht wirklich!!! Und ...
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