1. Nur eine Frage des Preises - Teil 1


    Datum: 26.01.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... zur Sklavin nimmst", erklärt er. Dabei ist sein Ton ausgesprochen gelassen. Allein an dem, was er sagt, glaube ich zu erkennen, dass er mir droht. Der Tonfall würde dies nie vermuten lassen.
    
    "Ich nehme sie, wenn du mir nachher sagst, was du mit ihr gemacht hättest, wenn ich sie nicht angenommen hätte", verlange ich.
    
    "Du bist nicht in der Lage Forderungen zu stellen. Entweder du nimmst sie an oder du lässt es bleiben!", sagt er entschlossen.
    
    "Was habe ich dir getan?", versuche ich eine neue Strategie.
    
    "Nichts, warum?"
    
    "Warum schon?"
    
    "Ich will dir eine Sklavin schenken. Nicht mehr und nicht weniger", stellt er klar. "Ich wollte dir eine Freude machen."
    
    "Du weißt genau, dass ich keine Sklavin haben möchte", antworte ich energisch.
    
    "Du musst das Geschenk nicht annehmen", sagt er.
    
    "Und was passiert dann?"
    
    "Das hat dich dann nicht mehr zu interessieren! Das habe ich dir bereits gesagt. Wenn du sie nicht willst, dann kann dir auch ihr weiteres Schicksal egal sein. So einfach ist das"
    
    "Leo!"
    
    "Jenny?"
    
    Mia hat unsere Auseinandersetzung mit wachsender Besorgnis verfolgt. Inzwischen wirft sie mir einen flehenden Blick zu. Sie weiß genauso gut wie ich, dass wir beide einen Machtkampf ausfechten. Einen Machtkampf bei dem sie die große Verliererin sein kann.
    
    "Scheiße, Mann! Was soll das Spiel? Das ist verdammt schräg! Du weißt genau, dass ich sie annehmen muss", antworte ich verärgert.
    
    Leo grinst zufrieden. Er hat also die erste Schlacht ...
    ... gewonnen und ich habe nun eine Sklavin an der Backe. Was soll ich mit ihr? Am liebsten würde ich sie einfach wieder nach Hause schicken. Aber das kann ich nicht. Das hat Leo verboten und ich zweifle keine Sekunde daran, dass er das auch durchsetzen wird.
    
    "Sie gehört dir. Du könntest zumindest Danke sagen", neckt er mich. "Die Kleine hat eine schöne Stange Geld gekostet."
    
    "Danke! Und jetzt?", frage ich.
    
    "Befiehl Mia, sich vor dir hinzuknien und sich zu unterwerfen. Du musst sie dann noch als Sklavin annehmen", erklärt er.
    
    "Ist das alles?"
    
    "Ja!"
    
    "Und ich kann alles mit ihr machen?"
    
    "Außer sie gehen lassen. Das würde ich Euch beiden nicht raten", antwortet Leo. Seine Stimme nimmt zum ersten Mal etwas Bedrohliches an.
    
    "Komm her, knie dich nieder!", weise ich Mia an.
    
    Sie kommt meiner Aufforderung augenblicklich nach und fällt förmlich vor mir auf die Knie. Sie senkt demütig den Kopf. Einen ganz kurzen Moment lang erhasche ich noch die Erleichterung in ihrem Blick. Sie scheint heilfroh über den Ausgang unseres Machtkampfes zu sein.
    
    "Herrin, ich unterwerfe mich Euch und verspreche, Euch immer eine gehorsame Sklavin zu sein", sagt Mia. "Und ich verspreche bei Euch zu bleiben", fügt sie sofort hinzu. Offenbar ist ihr diese Beteuerung besonders wichtig.
    
    "Ich nehme dich zu meiner Sklavin", sage ich leise. "Steh auf und setz dich!"
    
    Ich habe resigniert. Leo hat seinen Willen durchgesetzt. Er hat genau gewusst, wie er mich dazu kriegt, klein beizugeben. Es war ...
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