Lucy - Teil 03 - Lucy's Traum
Datum: 06.02.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byHausfrauenerzieher
... Rad, schwarz hinterlegt, mit 3 spiralenförmig gebogenen Speichen, ähnlich einem Sonnenrad der Kelten. Derartige Symbole, auch Triskele -Dreibein- genannt, waren früher in der Heraldik (Wappen) weit verbreitet. Außerdem findet man sie in der gotischen Architektur, häufig als Füllung von Rund- oder Radfenstern.
Beim BDSM symbolisiert die Triskele die Rollenverteilung im Verhaltenscodex: TOP, BOTTOM, SWITCH.
Am Freitag, pünktlich um 21 Uhr hielt dann ein Bentley Continental Zodiak GT direkt vor Lucias Haus. Tiefschwarz lackiert, mit ebenso düster getönten Scheiben. Ohne das sich darin etwas bewegte, stand der Wagen eine zeitlang einfach nur so mit laufendem Motor da. Lucia beobachtete kurz das Fahrzeug vom Fenster aus, zog schließlich den roten Mantel über und trat mit ordentlich Herzklopfen auf die Straße hinaus.
Als sie näher kam, öffnete sich die Fahrertüre. Ein Herr, im schwarzen Anzug stieg aus und fragte.
„Lady Lucia?"
„Ja," antwortete sie mit leicht belegter Stimme und übergab dem Fahrer den Umschlag. Der nickte nur kurz, steckte das Schriftstück ein und öffnete dann die Beifahrertüre, damit ihr Fahrgast einsteigen konnte.
„Wollen Sie denn gar nicht überprüfen was drin ist," fragte Lucia etwas erstaunt.
„Ich denke Sie sind eine Lady der man vertrauen kann." Mehr sagte er nicht dazu und schloss vorsichtig die Türe nachdem sie eingestiegen war.
Das innere der Luxuskarosse war der krasse Gegensatz zu seinem äußeren. Helles, fast weißes Leder, ...
... sowohl die Sitzbezüge als auch das restliche Interior, dazu dezente indirekte Beleuchtung.
Vor ihr öffnete sich eine exklusive Minibar.
„Ein Glas Champagner die Dame, oder darf es etwas kräftigeres sein. Bedienen Sie sich einfach nach belieben.
Die Sitze des ¼ Millionen teuren Bolliden standen in punkto Bequemlichkeit ihrem heimischen Sofa in nichts nach. So langsam entspannte sich Lucia ein wenig.
Die 635 PS des Fahrzeugs steuerte der Fahrer derweil zügig aber souverän durch die nächtlichen hell erleuchteten Straßen der Stadt. Es ging jedoch nicht wie erwartet aufs Land hinaus, die Fahrt endete schon nach gut 10 Minuten. Zwischen mehreren hoch aufragenden Bürotürmen tauchte der Fahrer plötzlich hinab in eine Tiefgarage.
Als die Scheinwerfer des Bentley das Einfahrtstor am Ende der Rampe erhellten, öffnete sich dieses wie von Geisterhand. Endlose schummrige Weiten taten sich dort auf. Ringsherum nur tristes, schwach beleuchtetes Grau. Lucia konnte fast nichts erkennen. Die schmucklose Fahrzeughalle aus Sichtbeton war fast leer. Nur 2, 3 Fahrzeuge der Oberklasse waren weiter hinten im Halbdunkel zu erahnen. Nach einem exklusiven Club sah das hier bisher nicht aus, einfach nur wie ein schnödes Parkhaus. Ein bisschen erinnerte sie das Szenario an ihr Zusammentreffen mit diesen Mafiatypen in Italien, nur wesentlich feiner und kultivierter.
Der Fahrer kurvte etwas in der Garage herum. Schließlich hielt er vor einer großen Doppelstahltür über der sich eine Kamera ...