1. Marlene Lufen - Selfgames Teil 02


    Datum: 10.02.2023, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bySMartServices

    Marlenes Herzfrequenz stieg schlagartig und ihr Oberkörper bebte und pulsierte bis in den Hals. Hatte es eben an Ihrer Tür geläutet? Sie erwartete keinen Besuch und ganz im Gegenteil befand sie sich in einer äußerst prekären Lage. Ihre Hände waren über ihrem Kopf mit Handschellen an die Duscharmatur gekettet und sie saß nackt mit angewinkelten Beinen auf dem Boden in ihrem Badezimmer.
    
    Erneut und zur Bestätigung ihrer Befürchtung klingelte es wieder. „Oh mein Gott", dachte sie sich und konnte obgleich ihrer Aufregung keinen klaren Gedanken fassen. Ihre Hilflosigkeit, die sie wiederum absichtlich herbeigeführt hatte, fuhr ihr bis ins Mark. Ihre Erregung war augenblicklich dahin, obwohl der Vibrator, der in ihrem Inneren rührte, erbarmungslos seine Arbeit fortsetzte. Sie fror nun dazu bitterlich, da auch der Eisblock, der an der Deckenbrause befestigt, den Schlüssel für ihre Handschellen an einer Schnur festhielt, kontinuierlich seine Tropfen entsandte, die auf sie herabfielen.
    
    „Wer konnte das sein?" überlegte Marlene fieberhaft. Nur ihre beste Freundin Vasiliki, eine Familientherapeutin hatte einen Ersatzschlüssel zu Marlenes Penthouse und war noch nie ohne vorherige Ankündigung bei ihr aufgetaucht. Ihre Kinder waren noch für die kommenden beiden Wochen bei ihrem Mann, von dem sie sich vor kurzem getrennt hatte, so dass auch hier keine Gefahr bestand. Nun klingelte es aber bereits zum wiederholten Male und Marlene bemerkte erst jetzt wie schwer sie eigentlich atmete. ...
    ... Der Ballgag in ihrem Mund trug nicht gerade hilfreich dazu bei sich zu beruhigen und ihr Speichel lief ihr übers Kinn und rann in Fäden langsam ihre nackte Brust herab. All das was sie noch vor wenigen Minuten als stimulierend empfunden hatte, war ihr nun unsagbar peinlich. Sie versuchte ihren Po anzuheben, damit der Vibrator aus ihr rausrutschen konnte, aber ohne Erfolg.
    
    „Ganz ruhig Marlene" versuchte sie in Gedanken sich Mut zu zusprechen und kam schließlich zur Überzeugung, dass der ominöse Besuch am Sonntag schon wieder verschwinden würde, wenn niemand öffnen würde. Sie sah nach oben und versuchte abzuschätzen, wie lange es noch dauern würde, bis der Eisblock soweit geschmolzen wäre, um schlussendlich den Schlüssel freizugeben, damit dieser an der abgemessenen Schnur in die Reichweite ihrer Hände baumeln würde. Mit der Erfahrung ihrer Experimente in den vergangenen Monaten schätzte sie, dass es mindestens noch eine halbe Stunde, wenn nicht sogar länger dauern würde. Sie verfluchte sich dafür, keine Sicherheitslösung für Ihre Selbstfesselung vorgesehen zu haben, aber zu oft hatte sie sich bei ihren Spielen gleich wieder erlöst, sobald es etwas unangenehm wurde und war danach enttäuscht. Das hatte sie zunehmend bewogen, sich Szenarien auszudenken, die sie um diese Möglichkeit beraubten. Das hatte sie nun davon.
    
    Ein halbes Jahr war es nun her, dass sie damit begonnen hatte, sich mit kreativen Selfbondagespielen ihrer Lust und Leidenschaft zu widmen. Mit jedem Experiment ...
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