1. Another true story oder Wie es hätte kommen können


    Datum: 15.02.2023, Kategorien: Ehebruch Autor: derduke

    ... Toilette. Es hatte sich beim Umbau so ergeben, dass die Küche und das Esszimmer ins Obergeschoss wandern mussten, was zwar nicht so optimal, aber auch nicht weiter störend ist. Außerdem befand sich dort auch unser Schlafstudio, dass neben dem großen Bett eine bequeme Sitzecke, einen großen, in alle Richtungen drehbaren Fernseher und einen verspiegelten Kleiderschrank beherbergte. Außerdem hatte man von hier Zugang zum Masterbad mit Whirlpoolwanne, Regendusche etc., zum begehbaren Kleiderschrank und zum Balkon. Ines und ich hatte es uns schon luxuriös und behaglich eingerichtet.
    
    Ich trug also die Einkäufe nach oben, um sie im Kühl- und Gefrierschrank zu verstauen und hielt gleichzeitig nach meiner Frau Ausschau. Uwe konnte von mir aus bleiben, wo der Pfeffer wuchs. Als ich durch das Esszimmer ging, hörte ich aus unserem Schlafstudio eigenartige Geräusche, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließen. Einen kurzen Moment zögerte ich, doch dann stieß ich die Tür auf, in der Hoffnung, mich verhört und getäuscht zu haben. Doch es war viel Schlimmer, als angenommen.
    
    Auf unserem Bett kniete, auf ihre Hände gestützt, meine Frau mit dem Gesicht zu mir gewandt. Hinter ihr mit aufgerichtetem Oberkörper Uwe, der sie mit Hingabe fickte. Die beiden dachten gar nicht daran, ihr Tun zu unterbrechen! Sie nahmen zwar von meiner Anwesenheit Notiz, aber sie schien sie nicht übermäßig - oder auch gar nicht - zu beeindrucken. Ines stöhnte voller Wollust und forderte ihren Ex- und jetzt ...
    ... offenbar wieder Lover mit heiserer Stimme auf, sie tiefer und fester zu stoßen, und dieser tat ihr ganz offensichtlich gern den Gefallen.
    
    »So, ja? Ist das gut für dich?«, hörte ich Uwe fragen, dessen Gesichtszüge angespannt und verzerrt wirkten, aber der in voller Extase war.
    
    »Ja, genau so!«, stöhnte mein ungetreues Eheweib zustimmend und sah mir dabei voll in die Augen. »Nur noch etwas schneller, wenn du kannst. Komm, gib's mir! Mach mich fertig! Besorg's mir, los. Ich komme gleich!«
    
    Das alles anzusehen und anzuhören, verschlug mir völlig die Sprache und lähmte mich gleichzeitig. Ich war mir sicher, dass meine Arme und Beine mir nicht gehorchen würden, wenn ich ihnen Befehle würde übermitteln wollen. Aber mein Gehirn und meine Sinnesorgane funktionierten, und gleichzeitig dachte ich und nahm wahr.
    
    Zum Beispiel, dass meine Frau geschminkt war, was ich überhaupt nicht von ihr an einem Vormittag kannte. Gerade einmal, dass sie einen kaum sichtbaren Lippenstift auflegte, wenn wir abends -selten genug - ausgingen. Hier vor mir sah sie mich mit Lidschatten, Lidstrich und getuschten Wimpern an und ihre Lippen schimmerten feucht in einem satten, wenn auch leicht verschmierten Rot.
    
    Wie oft hatte ich sie gebeten, ja regelrecht angefleht, sich einmal für mich so herzurichten, war aber immer nur auf Ablehnung gestoßen. Für Uwe hingegen tat sie es offenbar auf der Stelle. Auch ihre Nägel waren lackiert und ihr langes, blondes Haar offen. Es wippte wie ihr Kopf im Rhythmus der ...
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