1. Der geile Erich


    Datum: 20.02.2023, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: Andre Le Bierre

    Mir war langweilig und es war wirklich heiß draußen. Vom Haus meiner Eltern war es nicht weit zur alten Lichtung am Waldrand. Unser Dorf in der Rhön lag in einer der höheren Lagen. Man kannte sich im Dorf und so ging ich natürlich damals auch mit dem halben Dorf zusammen zur Schule.
    
    Einen Freund hatte ich zu der Zeit nicht. Einige waren schon scharf auf mich, aber ich hatte keine Lust auf eine feste Beziehung und schon gar nicht wollte ich irgendwann mal als Zukünftige auf einem der Höfe landen. Jeder kannte mich, Jazz, die hübsche Blonde aus der Dorfmitte. Meinen Eltern gehörte die hiesige Backstube. Aber an diesem Tag hatte ich frei und musste keine Brötchen verkaufen. Im Grund waren wir alle nicht reich, aber es reichte zum Leben. Für Mädels war es wichtig, wenigstens ein paar heiße Klamotten zu haben. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern in der sowieso viel zu heißen Backstube und schlenderte los, hinterm Haus den alten Feldweg hoch zu dieser alten Lichtung. Das war unser Lovers Lane, der Platz ohne Namen, den alle kannten, aber keiner wirklich drüber sprach. Junge Pärchen trafen sich dort um zu "schnackseln" oder auch Jungs, die sich heimlich mit Jungs trafen.
    
    Manchmal sogar Mädchen, die mit Mädchen herum knutschten. Ich war gerade in Bikinihöschen, blauen Badetuch um den Oberkörper und FlipFlops an dem alten Hof von dem blonden Kevin und seinem Vater Erich vorbei und schaute auf die alten Gebäude. Es war schon ein bisschen herunter gekommen. Es war ja auch ...
    ... ein alter Hof. Kevins Mutter war vor ein paar Jahren an Krebs gestorben. Erwin, sein Vater stand mit einer Sense in der Hand vor der alten Scheune. Der Oberkörper war frei. Nur die alte blaue Latzhose war noch mit einem Träger befestigt. Seine Brustbehaarung sah man.
    
    Erich war so ein richtiger Kerl mit markantem Gesicht, rauen starken Arbeiterhänden, kaum noch Haare auf dem Kopf und seinen schwarzen Gummistiefeln, als würde er jeden Tag im Stall in Schweinescheiße ertrinken. Dabei hatten die Beiden nur noch ein paar Kühe, ein paar Hühner und zwei Schweine, die sie nach Erreichung des Schlachtgewichts schlachten ließen. Allerdings ließen sie die Schinken nach alter Tradition räuchern. So reichte es für den Selbstbedarf und sie verkauften die übrigen Eier, sowie Milch und die Schinken, die sie nicht brauchten im örtlichen Laden. Plötzlich stand Kevin neben mir. Er war blond und gut gebaut.
    
    In kurzen dreckigen Jeans und FlipFlops grinste er: "Na? Jazz? Wo soll es denn hingehen? Lovers Lane? Soll ich mitkommen? Oder triffst du dort deinen Stecher?" Ich schob meine Sonnenbrille auf meine blonden zu einem Pferdeschwanz geflochtenen Haare und grinste ihn an: "Sonnenbaden, du Spacko! Denkt ja nicht jeder nur an Sex, gell?" Dann stand Erich hinter uns und sagte: "Kevin, du Taugenichts! Lass das Fräulein Jasmin in Ruhe! Du musst erst mal lernen, wie man den Hof bewirtschaftet, dann kannst du dich bei den Frauen umsehen! Und warum säufst du am Vormittag schon wieder unser letztes ...
«1234»