Ich & FKK
Datum: 18.03.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: thschneider638
... Die Antwort ergab sich mit einer Bewegung – genauer gesagt zwei: eine pro Person. Als die Bademäntel fielen stockte mir der Atem. Auch die beiden waren nackt. Beide Mädchen waren nahtlos braun gebrannt, was darauf schließen ließ, dass sie wohl gänzlich ohne Badebekleidung der Sommersonne frönten. Eigentlich sollte diese Situation das Eldorado eines jeden pubertierenden Fast-14-jährigen sein – war es aber nicht. Zu mindestens nicht so, wie man es sich vorstellt. Ich kann das Gefühl, das mich überkam gar nicht mit den passenden Worten beschreiben. Bewunderung, Faszination, Neugierde – das trifft es vielleicht annähernd. Die beiden Mädchen schwammen vorsichtig. Ilonas kleine Schwester war offensichtlich noch sehr ungeübt. Beide bewegten sich auch nicht sehr weit vom Ufer weg und kamen auch (gefühlt) nach kurzer Zeit wieder raus – kurz nach dem anderen nackten Pärchen, welches bereits abgetrocknet auf die Mädchen warteten. Später sollte sich herausstellen, dass es Gartennachbarn waren. Zurück an Land zog sich Ilona wieder ihren Bademantel an, während ihre Schwester den Sandberg hoch rannte. Meine Klassenkameradin nam den Mantel ihrer Schwester und folgte ihr tratschend mit den beiden.
Vorsichtig kroch ich aus meinem Versteck und schlich apachengleich den Hügel hinauf. Die Schwester lief nackt voraus und die drei hinterher. Man konnte deutlich sehen, dass Ilona ihren Bademantel nicht zugebunden hatte – er wehte deutlich erkennbar nach hinten. Wow! Ich war geplättet. Scheinbar ...
... wird abends an diesem See FKK betrieben. Mein inneres Gleichgewicht geriet etwas aus den Fugen. Auf der einen Seite war dies etwas völlig abstarktes, wenn nicht gar unerhörtes und/oder unvorstellbares. Auf der anderen Seite wollte ich wissen, wie es ist, nackt zu baden. Ich musste nachdenken. Und so stand mein Körper samt Badehose bis zum Hals im Wasser. Mit einem Puls von mindestens 200 überredete ich mich selber, die Badehose „nur mal kurz“ auszuziehen. „Mal schauen, wie das so ist.“ Und es war umwerfend. Mich traf ein Blitz und mein Hormonhaushalt spielte verrückt. So etwas schönes, befreiendes und überwältigendes hatte ich noch nie erlebt. Ich wollte schwimmen. Doch mit Badehose in der Hand macht sich das schlecht. Also ging ich wieder an Land, legte meine Badehose so ab, dass ich sie (hoffentlich) jeder Zeit greifen könnte, falls jemand kommt. Und mit diesem Gefühl der subjektiven Sicherheit schwamm ich hinaus.
Mittlerweile war es halb neun Uhr abends und nun wird bestimmt niemand mehr kommen. Dachte ich, denn als ich ungefähr auf dem halben See war und somit den gesamten Bereich wie die Wege und das Drumherum im Auge hatte, sah ich, die eine weiße Gestalt auf den See zusteuerte: Ilona. Was macht die jetzt hier? Sie war doch schon schwimmen. Verdammt. Was soll ich jetzt tun? Zurückschwimmen? Eine der anderen Badestellen ansteuern? Ertrinken? Zuviel gedacht – Ilona war bereits im Wasser. Mein Puls überstieg die 200er Grenze. „Hallo Thomas“- sie hat erkannt, oh nein. ...