Die falsche Türe Teil 1
Datum: 11.03.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... die Bestrafung abbrechen durch Nennung des Codewortes „Sonnenschein“. Allerdings wird in diesem Fall die Vertragsstrafe von 50.000 Euro fällig, ganz egal, zu welchem Zeitpunkt der Bestrafung Sie abbrechen. Das Codewort gilt für Sie beide, das heißt, sowohl Sie, Frau Schneider, können es einsetzten, als auch ihr Mann, der bei allen Strafen dabei sein wird. Haben Sie das verstanden?“ Wir nickten beide wortlos. Dann legte er uns einen Vertrag vor. „Unterschreiben Sie bitte beide auf der letzten Seite“. Ohne durchzulesen setzte Renate ihre Unterschrift auf das Papier und schob mir dann den Vertrag rüber. Auch ich setzte meinen Namen darunter ohne weiter nachzudenken oder irgendwas durchzulesen.
„Gut“ sagte er. „Dann ist das Verhör hiermit beendet. Sie können jetzt nach Hause gehen und melden sich beide morgen um 10 Uhr an der Pforte, dann werden wir Ihnen das Strafmaß mitteilen und gleich darauf mit der Vollstreckung beginnen.“ Dann verließen alle wieder den Raum und auch wir gingen zu unserem Auto, fuhren in unsere Wohnung und sprachen kein einziges Wort den ganzen Weg. Zu viel ging uns beiden durch den Kopf und keiner von uns wollte darüber sprechen. Als wir in unserer Wohnung ankamen, war es schon 21 Uhr und zum Abendessen war es zu spät, aber ich hatte ohnehin keinen Appetit und Renate ging es sicher genauso. Sie setzte sich aufs Bett und schaute mich traurig und verzweifelt an, sie war nur noch ein Häufchen Elend. Ich setzte mich neben sie, nahm ihre Hand und wir saßen ...
... einfach nur stumm da. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte sie leise: „Ich habe Angst, aber ich werde stark sein und alles ertragen für uns. Wenn Du mir beistehst, dann wird alles nicht so schlimm.“ Ich streichelte ihren Kopf zärtlich und sagte: „Ich wollte das alles nicht, bitte verzeih mir, ich habe uns in diese dumme Lage gebracht. Wenn ich nicht diese blöden Unterlagen vergessen hätte, dann wäre das alles nicht passiert.“ Sie sage: „Du kannst doch nichts dafür, mein Schatz“ und gab mir einen zarten Kuss. „Lass uns schlafen, ich bin müde und geschafft. Und noch was: bitte nenne das Codewort nicht, Horst! Ganz egal wie sehr ich leide, hörst Du? Sonst wäre alles umsonst gewesen. Bitte versprich es mir“. Ich schaute ihr tief in die Augen, nahm ihre Hand und antwortete: „Ich verspeche es Dir, aber bitte beende es selbst, wenn Du es nicht mehr durchstehen kannst.“ Sie nickte wortlos und umarmte mich.
Wir zogen uns aus und legten uns ins Bett. „Halte mich ganz fest bitte und lass mich die ganze Nacht nicht mehr los“, sagte sie leise. Ich kuschelte mich ganz eng an ihren Rücken und legte meinen Arm um sie. Mit meiner Hand umfasste ich ihre Brust und streichelte und knetete sie ganz zärtlich. Das war das erste Mal seit langer Zeit, dass wir abends keinen Sex hatten, aber mir war nicht danach und Renate sicher auch nicht. In inniger Umarmung schliefen wir irgendwann ein, bis mich am Morgen der Wecker wieder zurück in die grausame Realität holte. Als ich aufwachte, war ich alleine ...