1. Das vielleicht letzte Mal


    Datum: 11.03.2023, Kategorien: Reif Autor: Hase34

    ... wohlgeformten Hintern.
    
    Aber was würde Evelin von ihm denken, wenn sie seien Gedanken lesen würde. Würde es sie abstoßen. Sie ist ja auch noch jung und als alter Lustmolch möchte er auch nicht gelten und die Freundschaft aufs Spiel setzen. Außerdem ist sein Schwanz überhaupt in der Lage seien zweite Funktion zu erfüllen?
    
    Auch Evelin ergeht es nicht viel anders. Immer mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Aber ist doch schon so alt. Und ob er überhaupt ihre Bedürfnisse befriedigen könnte. Ob sein Schwanz überhaupt noch in der Lage wäre steif zu werden? Wie würde sich denn so ein alter Körper anfühlen? Was habe ich denn jetzt für Gedanken, wundert sie sich. Außerdem stehe ich doch gar nicht auf faltige Haut und die Altersflecken. Auf einem Bild hat sie Hermann auch mal in jungen Jahren gesehen und fand ihn durchaus sehr attraktiv, aber das ist doch kein Vergleich zum jetzigen Zustand.
    
    Und doch fühlt sie das Hermann sich manchmal einsam fühlt wenn er von seinem Leben und die Zeit mit seiner Frau erzählt in der er glücklich war. Gern möchte sie auch ihn mal glücklich sehen. Sie würde es nicht darauf anlegen ihn heiß zu machen, sondern es einfach mal laufen lassen und schauen was passiert.
    
    Es ist heute einer dieser Abende die für Evelin nicht so gut laufen. Der Typ mit dem sie sich treffen wollte und der sie gebucht hat, entpuppte sich als arrogantes und frauenfeindliches Arschloch. Sie verbrachte zwar ihren Termin mit ihm aber mit nach Hause nahm sie ihn nicht. ...
    ... Als sie ablehnte ihn weiter ins Hotel zu begleiten um mit ihr die Nacht zu verbringen lehnte sie ab.
    
    Sie wollte nur noch heim. Aber wie? Bus und Bahn haben den Betrieb bereits eingestellt. Ein Taxi zurück zu ihrer Wohnung würde sehr teuer werden.
    
    Zum Glück ist es ja bis zu Hermann nicht ganz so weit. Aber ob sie ihn um diese Uhrzeit noch stören konnte. Er würde bestimmt schon tief und fest schlafen. Aber versuchen könnte sie es ja dennoch. Zumal sie ja einen Schlüssel zu seiner Wohnung für den Notfall hatte. Sie entschied das es diesmal ein Notfall ist und macht sich auf den Weg zu ihm.
    
    Ausgerechnet jetzt fängt es zu regnen an. Es dauert nicht lange und ihre Kleidung ist total durchnässt. Frierend und nass bis auf die Knochen erreicht sie Hermanns Wohnung. Als sie durch die Wohnungstür tritt, findet sie ihn lesend vor dem Fernseher vor.
    
    "Oh Gott, wie schaust du denn aus?" fragt er sorgenvoll.
    
    "Ach nur ein bisschen durchnässt." antwortet sie.
    
    "Los ab unter die Dusche mit dir. Nicht das du noch krank wirst." sagt Hermann väterlich.
    
    "Aber ich habe doch keine Wechselsachen dabei." antwortet sie.
    
    "Ich schaue mal was ich im Schrank finde und dir anbieten kann."
    
    Er reicht Evelin einen frischen Bademantel und Handtuch. Als Evelin wieder frisch geduscht wieder im Wohnzimmer erscheint, reicht Hermann ihr eine dicke Wolldecke und einen heißen Tee. Eingekuschelt in die Decke, genießt Evelin das heiße Getränk.
    
    "Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?" fragt ...
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