Der Reggae Club
Datum: 12.03.2023,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byArchie89
... noch näher kennenzulernen. Es war mehr als verrückt.
DANN GEH MIT IHM RAUS. DAS IST KEIN TRICK, UND ICH ÜBERLASSE ES VÖLLIG DIR, WAS DU MACHST ODER NICHT... (ICH KANN SELBST NICHT FASSEN, DASS ICH DAS GERADE SCHREIBE... BITTE STELL JETZT KEINE FRAGEN...)
Sandra starrte auf den Bildschirm ihres Handys. Sie musste träumen. Das konnte die einzige Erklärung für all das sein. Dann las sie Franks Nachricht, wieder und wieder. Hatte ihr Mann ihr wirklich erlaubt, mit einem anderen Mann intim zu werden? Hatte er wirklich ihr die volle Entscheidungsvollmacht über das, was sie tun würde, übergeben?
OK
Keine bessere Antwort war Sandra eingefallen. Was blieb ihr denn anderes übrig als sein Angebot zu akzeptieren? Vielleicht würde an diesem Abend ja einfach gar nichts gehen? Dies oblag jedenfalls auch ihrer Entscheidung.
Sandra schaute auf die Uhr. Es war 00:20, und bereits eine viertel Stunde her, seit Abam angekündigt hatte, auf sie zu warten. Noch nie zuvor hatte Sandra sich so alleine gefühlt. So auf sich gestellt.
Ein weiteres Mal schlich das unangenehme Gefühl der kalten Nässe des Höschens in ihr Bewusstsein. Den spontanen Reflex, das Höschen einfach auszuziehen, schob Sandra gleich wieder beiseite. Niemals würde sie auf dieses schützende Stück Stoff verzichten.
Der Weg zum Ausgang, wo Abam wartete, wirkte auf einmal viel kürzer als zuvor. Mit jedem Schritt machte Sandra sich mehr Gedanken darüber, was hier eigentlich vor sich ging und in welche Gefahren sie ...
... sich begab. Am besten, sie sagte Abam gute Nacht und bestellte sich ein Taxi, sobald sie draußen war. Anna konnte anscheinend sehr gut auf sich selbst aufpassen.
„Hallo Bella!" Abam strahlte regelrecht, als er sie wieder erblickte. „Ich hatte schon Angst, dass dir etwas passiert ist. Können wir jetzt rausgehen?"
Sandra wollte noch etwas sagen. Irgendetwas sagen, das Abam klarmachte, dass dies wirklich nur ein Sauerstoffschnappen werden würde. Irgendetwas, das ihm verdeutlichen würde, dass er es hier mit einer verheirateten Frau zu tun hatte und dass diese Frau niemals etwas tun würde, das ihre Ehe bedrohen könnte. Nichts fiel ihr ein.
Anstatt etwas zu sagen, nahm Sandra Abams ausgestreckte Hand und ging mit ihm die Treppe hoch nach draußen. Sie, eine verheiratete, weiße Frau, Händchen haltend mit einem afrikanischen Einwanderer.
Die Luft war warm und klar. Das Verlassen der tanzenden Menge fühlte sich für Sandra nun an, als ob sie den Schutz eines Waldes verlassen hätte. Als stünde sie plötzlich auf einer offenen Lichtung oder Weide, völlig ungeschützt vom Geäst und Gestrüpp; so kam ihr das Verlassen des Clubs mit Abam vor.
Abams Hand hielt die ihre zärtlich fest, während sie ein paar Meter vom Eingang weg in Richtung Parkplatz schlenderten.
„Was sind denn die Fächer, die du unterrichtest, Bella?"
Abams Frage erwischte Sandra völlig unvorbereitet. Gerade hatte sie noch darüber nachgedacht, wie sie dieses Beisammensein am sanftesten auflösen könnte.
„Ich, ...