Stiefelknecht
Datum: 23.03.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: lost_of_mind
... breiter, aber sehr appetitlich. Ihre längeren Haare mit einem modernen Schnitt liessen sie von hinten eher noch jünger wirken.
Sie drehte sich unvermittelt um, grinste mich an, bückte sich tief und begann mich plötzlich mit vollen Händen nass zu spritzen. Ihre üppigen käsig weissen Glocken bimmelten dabei wild, nur die Brustansätze, das was ursprünglich aus dem Blusenausschnitt hervor lugt war leicht gebräunt. Aus dem Augenwinkel sah ich dass sie im Schritt anscheinend wirklich keine Haare hatte.
Das kalte Wasser erschreckte mich. Ich nahm Anlauf, stürmte auf sie zu, sie drehte sich, ging noch ein paar Schritte ins steiler abfallende Wasser, ich setzte zum Sprung an und riss sie mit mir ins Wasser hinein. Das hätte ich nicht tun sollen!
Das kalte Nass raubte mir den Atem, ich japste ein paarmal. Ebenso Tante Elli, die laut keuchend auftauchte, ihre aufwendige Frisur klebte nun im Gesicht und an den Schultern. Danach standen wir beide im Wasser, ich bis zu den Oberschenkeln und sie bereits bis zur Hüfte und übergossen mit den Händen unsere Oberkörper. Tante Elli lachte mich an, sie wirkte total überdreht. Endlich tauchten unsere ganzen Körper wieder unter und wir begannen zwischen den Steinhaufen hin und her zu schwimmen. Es war wirklich kalt!
Wenn man auch nur 3 Meter zu weit raus kam wurde man sogleich von einer kräftigen Strömung mitgerissen. Immer wieder fuhren Sportboote vorbei und deren Wellen schwappten uns ins Gesicht. Wie sich das nächste gewerbliche ...
... Schiff durch sein typisches Motorengeräusch ankündigte wurde es mir unwohl und ich schwamm zurück, wo sich Tante Elli schon mit vorsichtigen Schritten das steile Ufer empor kämpfte.
Zitternd stand ich bis zu den Knien im Wasser mit verschränkten Armen, wie plötzlich das Wasser unter mir weg gezogen wurde und ich barfuss im Kies stand. Jemand gaffte vom tief im Wasser liegenden Schiff mit einem Fernglas zu uns herüber und ich wunderte mich für den Moment nur wohin das Wasser floss. Einen Tsunami konnte man an der Elbe wohl eher ausschliessen? Es dauerte eine ganze Weile bis sich das Schiff an uns vorbei gegen die Strömung gekämpft hatte und plötzlich kam eine gigantische Welle, die mir sogleich die Füsse weg riss.
Tante Elli konnte gerade noch unsere Klamotten aufheben und kreischend weiter nach oben laufen, ich verlor für einen kurzen Moment die Orientierung, wurde wie in der Waschmaschine umher gewirbelt und kämpfte mich dann ebenfalls das Ufer empor. Wie die zweite und dritte kleinere Welle kam stand ich schon im Trockenen und wir mussten beide laut los lachen. Dann sahen wir dass die Angler neben uns auch flüchteten, ihre Hocker und Kühlboxen in Sicherheit brachten. Die waren so mit sich und ihrem Kram beschäftigt dass sie nicht auf uns achteten. Wir schauten nochmal Bergauf und Bergab, weiter war erstmal kein Kohlenkutter zu sehen, gingen dann wieder näher ans Wasser.
Tante Elli liess den ganzen Knäul an Klamotten auf den Boden fallen, popelte die Decke heraus und ...