Pauline, kein Spiel mehr
Datum: 28.03.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... sie mich nicht wieder als Punchingball oder Sado-Spielzeug benutzen und mich in Ruhe lassen und mir nur grinsend und neugierig zusehen. Hat Monique ihnen Anweisung gegeben zu warten und sich dann erst wieder nach und nach sich auf meinen Körper zu stürzen und sich an mir zu bedienen? Es ist wie erwartet furchtbar schwer auch nur den kleinsten Funken von Lust in mir zu erzeugen. Stattdessen tut es hauptsächlich einfach nur weh, aber ich vertraue darauf, dass mein Körper den Schmerz irgendwie wieder in Lust umwandeln kann. Aber diesmal passiert nichts, verdammt. Alles andere Beine und die andere Hand, eben bis auf die rechte Hand, ist ja fixiert, so dass ich mir auch nicht selber weiterhelfen kann und nun schon langsam verzweifele, weil ich das Feuer, dass mich sonst so leicht verzehrt, einfach nicht anbekomme.
Und das, obwohl ich es mir als Schaustück unter ihren Augen zu machen habe. Das reicht aber einfach nicht.....Mist, Mist, Mist...und dann begreife ich was mir Monique nun gerade antut. Die Orgasmen vorher waren in einer wahren Flut von Reizen gebadet worden und sie hatten mich durch Lust, noch mehr Schmerz und Lustschmerz in den Orgasmus getrieben. Und nun erwartet mein abgeficktes Gehirn natürlich eine Steigerung oder wenigstens das, was sie ausgeteilt hatten beim letzten Durchgang. Und ich bekomme nichts davon. Mein Sklavenhirn begreift mühsam langsam, aber dann wird es mir eiskalt klar. Ich bettle innerlich laut darum hart rangenommen, missbraucht, gequält und ...
... vergewaltigt zu werden...ich bettele um diese Zuwendung und Aufmerksamkeit als Bestätigung, dass ich nützlich bin, aber noch viel mehr deswegen, weil ich den Kick so sehr brauche und haben will, wie ein Junkie einen Schuss haben will. Monique zeigt mir wie sehr sich mein Gehirn und Bewusstsein in der kurzen Zeit schon verdreht und verformt hat, dass es jetzt so ist und ich erkenne, dass es so ist.
ICH will fertig gemacht werden. Grob, gemein, hart und brutal mit Gewalt fertig gemacht zu werden. Nicht sie wollen das gerade, sondern ICH will es und genau das zeigt mir Monique hier und lässt es mich durchleiden. Nämlich, dass ich es brauche und nicht bekomme und auch nicht bekommen werde. Die Erkenntnis trifft mich wie ein Hammer und zeigt mir wieder wie sehr Monique sich Gedanken zu ihrem Projekt macht und mich kennt. Und je länger ich da rumwichse und nur so wenig in mir passiert, desto verzweifelter werde ich. Nichts zu bekommen und zu erleiden, ist für mich wirklich tatsächlich viel, viel schlimmer als alles was sie mir bisher antun konnten und haben. Aber von denen habe ich keine Hilfe zu erwarten, denn dazu sehen sie meiner Verzweiflung zu gerne zu und rühren keinen Finger, während sie die hilflose nackte erschöpfte, vor Frustration zitternde gefesselte Sklavin vor ihnen dabei zusehen, wie sie sich so erfolglos abmüht.
Also kann ich nur die Augen schließen und versuchen meine dunkelsten Verließ-Fantasien anzuzapfen und darüber nachdenken was ICH mir denn antun werde ...