Der Neuanfang
Datum: 30.03.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: lost_of_mind
... mal! Man liegt echt saubequem!"
Nur sehr zögerlich und nach erneuter Aufforderung legte sich Jakob auf die Matratze, deutlich vorsichtiger, mit reichlich Abstand zu der reiferen Frau. Er genierte sich erkennbar etwas.
"Danke Jakob für deine Hilfe, ohne dich hätte ich das nicht so schnell und so ordentlich fertig gebracht. Ab heute kann ich wohnen, nicht hausen. Nur noch bisschen Aufräumen."
"Ist schon gut, echt kein Problem, du ziehst ja nicht jährlich um."
Tante Elli lachte. "Nein, jetzt ist echt genug. Wie gefällt dir denn die Wohnung und die Einrichtung? Wo du so fleissig daran mitgewirkt hast?"
"Hmm...." sagte Jakob nach einer kleinen Pause, "die Wohnung ist hell und freundlich, ebenso die
Einrichtung. Ich denke hier kann man sich Wohlfühlen." "Echt? Fühlst du dich jetzt auch wohl hier?"
Tante Elli drehte sich auf der Matratze, rollte dadurch näher zu Jakob hin. Sie liegt seitlich im Bett, unterstützt mit dem Arm ihren Kopf, ein Bein etwas vorgeschoben und abgewinkelt, die vollen Brüste mühsam vom BH und dem luftigen Kleid darüber gebändigt. Momentan fühlte sich Jakob weniger wohl. Aber das hatte mehr mit seiner Unsicherheit zu tun. Weil Jakob nicht antwortete redete Elli weiter:
"Es wäre soo schön wenn eines Tages wieder ein Mann bei mir einziehen würde." Es waren nicht die Worte an sich, es war die Art wie sie es sagte. Sehnsüchtig, erwartungsvoll, verheißungsvoll. Nicht direkt an Jakob gerichtet, aber ihr direkter Blick in sein Gesicht ließ ...
... keinen Zweifel aufkommen welche Art von Mann denn damit gemeint sein könnte. Jakob wurde es zu heiß.
"Hast du noch was zu tun? Brauchst du mich noch?" Eilig verließ er das Bett und sah sich demonstrativ in der Wohnung um. Eleonore verbarg ihre Enttäuschung etwas.
"Jaa, wenn du so fragst könntest du mir noch beim Einräumen der Schränke helfen, zumindest die oberen Fächer für die Wintersachen. Dann muss ich nicht andauernd die Leiter hoch und runter." Sie robbte an den Bettrand, die Matratze schaukelte ebenso wie ihre Brüste, streckte ihm Erwartungsvoll eine Hand zum Aufhelfen entgegen.
Jakob reichte ihr die Hand, zog seine Tante energisch ins stehen. Kurz blieben sie voreinander stehen, wieder dieser intensive Blick in sein Gesicht. Dann wandte sich Elli ab und stellte nacheinander drei Karton auf das Bett. "Hier, damit fangen wir an." Rückte die Leiter direkt vor den offenen Schrank, kletterte empor. Schon etwas geschickter jetzt. An die Leiter würde sie sich bei der Höhe der Schränke und ihrer Körpergröße gewöhnen müssen. Jakob öffnete den ersten Karton, hob ein Bündel Textilien heraus und streckte es in Richtung seiner Tante.
"Das sind jetzt aber keine Wintersachen, Tante Elli?"
Etwas ratlos blickte Jakob auf das Bündel feinster Wäsche in seinen Händen. Alles kräftige Farben: Weiß, Rot, Schwarz, Lila. Die rauhe Spitze der Ränder rieb in der Handfläche, das eine oder andere dünne Trägerchen baumelte aus seinen Händen. Elli nahm das Bündel entgegen, legte es auf ...