1. Rotlicht-Reportage - Teil 08


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySamur13

    ... arrogante Kerl sie einfach benutzt hatte, dass sie auch noch gekommen war...
    
    Kaum war er fertig, stieg Til in sein Auto und startete den Motor. Er fuhr einfach los, obwohl sie noch auf dem Wagen lag. Julia hechtete von seiner Motorhaube und starrte dem Wagen hinterher, bis er an einer Ecke abbog. Toll jetzt durfte sie zurück zum Straßenstrich laufen, bezahlt hatte er auch nichts und sie musste auf die winzige Chance hoffen, dass er an der Uni nicht zu viel herum erzählte. Insgesamt war es also eine komplette Pleite, dachte sie frustriert als sie durch die kalte Nacht lief. Sie hoffte nur noch inständig das Gregor bald kam.
    
    Juli hatte noch drei Kunden bevor Gregor sie wieder abholte. Nach dem Schock mit ihrem Kommilitonen, hatte sie die Freier etwas mechanisch bedient, was diese aber nicht groß zu stören schien. Als sie Gregor das Geld gab grunzte dieser unzufrieden, wie sich raus stellte hatte wohl jemand für ihn, die Zahl ihrer Kunden mitgezählt, wahrscheinlich einer der anderen Zuhälter. Er fuhr sie scharf an und seine Augen funkelten vor Zorn. Julia brach schnell zusammen und erzählte ihm von dem Vorfall mit dem Kommilitonen, wie er sie erpresst hatte, ihn kostenlos zu bedienen. Einen Moment lang hatte sie den Eindruck er würde explodieren, dann beruhigte er sich erstaunlicherweise.
    
    Er sah ihr an wie fertig sie war. Für heute hatte sie genug durchgemacht, fand er, schließlich war der Straßenstrich an sich schon die Bestrafung gewesen. Er war überzeugt, dass sie ...
    ... ihre Lektion gelernt hatte. Aber ihren Kommilitonen würde er sich noch vornehmen, wenn sich herumspräche, dass er nicht bezahlt hatte, würde das seinem Ruf als harten Zuhälter schaden.
    
    29. Der Kegelclub
    
    Julia war völlig erschöpft, von den Erlebnissen auf dem Straßenstrich, doch Gregor gab ihr etwas Zeit sich zu erholen. Sie nahm sich vor in nächster Zeit jeden Streit zu vermeiden und versuchte das geschehene zu vergessen. Nachts jedoch tauchten die Bilder vom Straßenstrich wieder auf. Als sie zwei Tage später zu ihrer Schicht im „Tausend und eine Nacht" erschien, hatte sie sich etwas erholt und freute sich schon wieder auf den Einsatz. Zwei Tage nicht zu vögeln, erschien ihr mittlerweile als lange Zeit. Aslan begrüßte sie fröhlich. „Da ist ja meine fleißige Lieblingsstudentin. Wir haben heute eine Gruppenanmeldung, ich denke mal du und Tiffany ihr seit dafür sicher am besten geeignet, zumal einer der Freier direkt nach dir gefragt hat."
    
    Julia überlegte wer das sein konnte? „Es ist ein Kegelclub, der hier sein 10 jähriges bestehen feiert. Wir sind ja auch gut dafür ausgestattet, kennst du schon unsere Anlage im Keller". „Nein da war ich bisher noch nicht, aber ich habe gehört da unten im Partykeller soll es auch eine Kegelbahn geben?" Sie hatte vom Kegeln kaum eine Ahnung, das war etwas, dass sie nie wirklich interessiert hatte.
    
    „Ja es gibt zwei Bahnen da unten und eine Bar, wie gut kennst du dich mit Cocktails aus?" „Ich trinke gerne mal welche, aber sonst nicht ...
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