1. Sylvia und ihr junger Liebhaber Teil 1


    Datum: 07.04.2023, Kategorien: Ehebruch Autor: Sylvia30

    ... schleppen, also brachte sie diese wieder ins Büro. Als sie die Tasche in ihren Schrank stellte viel ihr Blick auf eine Flasche Sekt, die sie zum Antritt ihrer neuen Stelle erhalten hatte. Normalerweise trank sie selten Alkohol und während der Arbeit schon gar nicht, daher war der Sekt bis heute stehen geblieben. Bis heute! Sylvia nickte sich kurz selber zustimmend zu, dann öffnete sie den Sekt sehr vorsichtig über dem Waschbecken, schließlich wollte sie sich nicht noch einmal einsauen.
    
    Ein Wasserglas diente als zwecktaugliches Behältnis und sie schüttete sich dieses reichlich voll. Der Frust über den heutigen Tag saß tief und sie trank das Glas in einem Zug aus. Was für ein echt blöder Arbeitstag. Wenigstens schmeckte der Sekt besser als gedacht und so schüttete sie sich das Glas noch einmal voll, setzte sich auf die Schreibtischkante, sah sich im Büro um und trank genüsslich auch das zweite Glas.
    
    Als sie das Bürogebäude verließ und sich auf den Weg nachhause machte, spürte sie, wie der Alkohol ihr nicht nur zu Kopf stieg, sondern sich vor allem auch auf die Beine auswirkte, was das Laufen nicht leichter machte. Ihre Wohnung lag mitten in der Stadt. Sie hatte sich mit Michael eine Dachgeschosswohnung gekauft mit großer Dachterrasse. Die Häuser waren alle sehr alt mit schönen Fassaden und Wohnungen mit hohen Räumen. Das Beste aber war die Terrasse, die man sich schön gestaltet hatte und auf der man Sommertags die meiste Zeit verbracht. Ungestört, mitten in der Stadt ...
    ... und mit einem herrlichen Blick über das Umland. Selbst splitternackt konnte sie dort liegen ohne Gefahr zu laufen, gesehen zu werden.
    
    Sylvia war bereits über eine dreiviertel Stunde unterwegs, als sie den Rand der Altstadt erreichte. Bisher war ihr kaum jemand entgegen gekommen, weil um diese Uhrzeit niemand in Richtung Gewerbegebiet ging. Jetzt aber kamen ihr die ersten Fußgänger entgegen und vor allem die männlichen zeigten großes Interesse an dieser attraktiven Frau mit den hübschen Brüsten, welche jeweils zur Hälfte aus dem Jackett zu hüpfen drohten. Sylvia waren diese Blicke der Männer sonst eher unangenehm, aber heute genoss sie es und lächelte. Vielleicht war der Sekt daran schuld, der noch immer gut nachwirkte.
    
    Der Abend wurde schöner und Sylvia genoss den Spaziergang, obwohl ihr langsam die Füße sehr weht taten. Noch etwa 10 Minuten und dann war sie endlich zuhause, obwohl sie gerade eher Lust verspürte sich noch irgendwo hinzusetzen und vielleicht noch ein Glas Wein zu trinken. Sie hatte den Gedanken noch nicht ganz zu Ende gedacht, als sie an einer schönen alten Kneipe vorbeikam. Ein altes Fachwerkhaus mit grünen Sprossenfenstern. Sie kannte die Kneipe und war schon ein paarmal daran vorbei gelaufen. Ein gemütlicher Irisch-Pup. Sie blickte durch die Sprossenfenster. Schön war es darin, gemütlich eingerichtet und hinten spielte eine Liveband irische Folklore. Es waren gar nicht so viele Leute darin und die Hocker vor der Theke waren nicht besetzt. Von dort aus ...
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