Sex macht immer Spaß
Datum: 12.05.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: Linette
... ganz gespannt, auch den Armleuchter kennenzulernen.
Der Armleuchter heißt in Wirklichkeit Armin, wie ihn meine Tante mir vorstellte. Auch wenn ich demnächst irgendwann selbst neununddreißig werden würde, war er immer noch mehr als zwanzig Jahre älter als ich. Aber Geschmack hatte meine Tante. Armin sah immer noch gut aus, hielt sich offenbar fit und war ein Schmeichler vor dem Herrn.
Wie hatte ich ihn bezeichnet, als Schwerenöter. Das war sein Naturell, und auch bei mir versuchte er es, und er machte das nicht ungeschickt. Es gibt Männer, die behalten ihren Sexappeal auch in fortgeschrittenen Jahren.
Nun ist es nicht so, daß ich generell unter sexuellem Notstand leide, aber mein Mann Guido war seit zwei Monaten in der Auslandsfiliale in Holland eingesetzt, und wir sahen uns nur und vögelten nur an den Wochenenden. An diesem Wochenende, der Geburtstagsfeier, leitete Guido eine Führungskräftekonferenz in Holland. Ich hatte also nichts Besseres vor.
Armin hinterfragte geschickt meine Lebensumstände. "Darf ich Sie morgen zum Mittagessen einladen", fragte er schließlich, nachdem er wusste, daß ich an diesem Wochenende alleine war. Ich zögerte, stimmte aber zu. Er ließ sich nicht lumpen, es war ein teures Restaurant. Ich hatte mich natürlich rausgeputzt. Ein Kleid mit etwas tieferem Ausschnitt und einem Faltenrock, der meine Beine umspielte. Der Rock endete kurz über meinen Knien. Außerdem hatte ich Schuhe mit recht hohen Absätzen gewählt. Ich war zufrieden mit mir ...
... selbst und meiner Erscheinung. Für uns Frauen ist das wichtig.
Armin begrüßte mich überschwänglich mit Wange an Wange. Das Essen war gut und hinterher machten wir einen kleinen Spaziergang am Flussufer entlang. "Wollen wir den Kaffee bei mir zuhause nehmen", fragte Armin mich. Ich hatte nichts dagegen. Seine Villa war wirklich sehenswert, besonders das in Teilen naturbelassene Grundstück beeindruckte mich. Heute sind alle Gärten immer nur sauber geputzt, kein Blatt darf irgendwo rumliegen. Und dann kommen diese entsetzlichen Laubbläser zum Einsatz. Fürchterlich!
Armin konnte sogar Kaffee kochen. Koch Kaffee, oder kannst Du das auch nicht, fiel mir so ein. Armin machte einen guten Kaffee. Er plauderte anregend, erzählte kleine Witze, und ich erfuhr nach und nach einiges aus seinem Leben. Ich konnte meine Nenntante mehr und mehr verstehen, daß sie ihn mochte und sich ihm sogar hingegeben hatte. Es gab auch eine Schwimmhalle, und Armin fragte, ob ich Lust hätte, schwimmen zu gehen. "Ich habe keinen Badeanzug dabei", erwiderte ich. "Das macht doch nichts", antwortete er spontan, "ich schwimme ohnehin immer nur ohne." Der Schlemihl, natürlich wollte er mich nackt sehen. Ich stimmte zu.
"Du kannst", inzwischen waren wir beim DU angekommen, "Du kannst Dich in Ruhe ausziehen und ins Wasser steigen, ich komme ein wenig später nach." Nicht ungeschickt dieser Schachzug, er wollte mich in Sicherheit wiegen. Ich sollte nicht das Gefühl haben, daß er mich begafft. Unter Wasser kann ...