1. Die Einladung


    Datum: 20.05.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... in die Augen schauen.
    
    "Ich würde wirklich gern mit dir nach Deutschland kommen", sagt sie.
    
    "Aber?", frage ich.
    
    "Ich muss zuerst mit meiner Familie sprechen. Ohne sie kann ich nicht gehen."
    
    "Das war mir von Anfang an klar."
    
    "Würdest du mich begleiten?"
    
    "Wobei?"
    
    "Wenn ich es meiner Familie erzähle."
    
    "Wenn du das wünschst."
    
    "Das wäre mir eine große Hilfe."
    
    "Dann bin ich dabei. Wann hast du vor, sie zu besuchen?"
    
    "Morgen?"
    
    "Gut, ich bin dabei."
    
    "Du musst aber wissen, sie wissen nicht, dass ich hier arbeite. Mir wäre wichtig, wenn du nichts davon erwähnen würdest."
    
    "Was glauben sie dann?"
    
    "Dass ich etwas weiter weg in einem Supermarkt arbeite."
    
    "Gut, dann werden sie von mir auch nichts anderes erfahren."
    
    "Wir haben uns zufällig kennengelernt und ineinander verliebt."
    
    "Gut, von mir werden sie nichts anderes zu hören kriegen."
    
    "Du bist ein Schatz!"
    
    Nun beugt sie sich erneut zu mir herab und küsst mich. Ich lege meine Arme um sie und ziehe sie zu mir herab. Der Kuss wird intensiver und fordernder. Das scheint auch Lea zu bemerken.
    
    "Ich schaffe heute keinen zweiten Fick. Bist du mir böse?"
    
    "Wieso sollte ich?"
    
    "Du bist ein ganz toller Mann. Ich liebe dich."
    
    "Ich dich auch!"
    
    Wir gehen ins Bad, waschen uns und legen und dann ins Bett. Lea kuschelt sich an mich und schläft wenig später ein. Der heftige Orgasmus scheint sie ganz schön gefordert zu haben. Aber so habe ich Zeit, sie im schwachen Licht, das zum Fenster ...
    ... hereinfällt, zu beobachten. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich nicht doch nur träume. Eine so junge und wunderschöne Frau hat sich in mich verliebt? Ich kann es kaum glauben.
    
    ---
    
    Wir sitzen auf unserer Terrasse beim Frühstück. Lea und ich haben heute etwas länger geschlafen. Da ich sie gestern ganz schön heftig gefickt habe, gönne ich ihr in der Früh Ruhe und sie scheint mir dankbar dafür zu sein.
    
    "Du hast mich gestern wundgefickt", meint sie.
    
    "Tut es sehr weh?"
    
    "Etwas brennen, wenn ich mich zu viel bewege."
    
    "Dann sollten wir eine Creme kaufen."
    
    "Ich wollte heute sowieso schon in der Früh zu meiner Familie. Ist das für dich in Ordnung?"
    
    "Natürlich, das haben wir ja besprochen. Ich richte mich da ganz nach dir."
    
    "Ich habe allerdings ein Problem."
    
    "Und zwar?"
    
    "Wenn ich zu meiner Familie gehe, sollte ich gekleidet sein, wie eine gesittete Frau. Wenn ich so aber das Hotel verlasse, werden mich alle komisch anschauen. Das wird sicher eine Eintragung in meine Personalakte geben."
    
    "Na und?"
    
    "Wie, na und?", meint sie. Lea schaut mich verwundert an.
    
    "Was kümmert dich deine Personalakte noch. Ich bin dein letzter Kunde und morgen kommst du mit nach Deutschland, wenn deine Familie zustimmt."
    
    "Und wenn nicht?"
    
    "Glaube mir, die stimmen zu."
    
    "Bist du dir da sicher?"
    
    "Ich denke schon."
    
    Sie schließt kurz die Augen, so als wolle sie sich sammeln. Dann öffnet sie sie wieder und blickt mich entschlossen an.
    
    "Na gut. Dein Wort ...
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