1. Marlene Lufen - Selfgames Teil 04


    Datum: 24.05.2023, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bySMartServices

    ... euphorischen Zustand und während sie den Umschlag öffnete musste sie sich eingestehen, dass die Aufregung sie anturnte. Dies sollte sich auch nicht ändern als sie die Nachricht gelesen hatte.
    
    Deine Nachricht hat mir gefallen, aber ich bin skeptisch, ob Du meinen Anforderungen genügen kannst. Wir werden es schon bald wissen. Freitag 21:00 Uhr - Zimmer 317.
    
    Marlenes Zustand war nicht exakt zu beschreiben. Ihre innere Aufgewühltheit war die Mischung aus all ihren Emotionen und nicht mit Vernunft zu erklären. Sie würde sich am Freitag ihrer Herausforderung stellen. Die verunsichernde Unwissenheit erregte sie dabei in höchstem Ausmaß und sie beschloss für sich, dass sie sich zügeln würde. Eine aufgestaute Libido würde ihr sicher hilfreiche Energie und Stärke liefern. Denn eines war ihr bewusst. Harmlos und einfach, würde es Charlotte ihr nicht machen.
    
    Marlene spürte das Adrenalin durch ihre Adern fließen. Soeben stoppte das Taxi vor dem Haupteingang des Westin Grand Hotel. Der Portier öffnete die Tür und bot ihr die Hand, um ihr beim Aussteigen behilflich zu sein. Dankbar nahm Marlene dies an, bedacht darauf, dass ihr knielanger schwarzer Lederrock nicht zu sehr Einblicke gestattete. Sie hatte sich bewusst für ein Outfit entschieden, in welchem sie sich sicher, attraktiv und auf eine schlichte Art sexy empfand. In Kombination mit der schwarzen Satinbluse, mit einem für ihre Verhältnisse zurückhaltenden Dekolleté sah sie umwerfend aus, ohne zu offensichtlich ...
    ... Aufmerksamkeit zu erregen. Ihr Haar trug sie offen und ihre Ohrringe bildeten den perfekten Akzent, zu ihren mit Strasssteinen im Nietenlook besetzten schwarzen Pumps mit dezentem Absatz.
    
    Mit jedem Schritt in die Lobby stieg ihre Aufregung und da sie reichlich früh dran war, entschied sie sich noch für ein Glas Champagner an der Hotelbar, wobei sie darauf achtete sich einen abgeschiedenen Platz zu suchen. Es erschien ihr sinnvoll, in ihrem aufgeregten Zustand so wenig Aufsehen wie möglich zu verursachen. Ein Blick auf ihr Handgelenk ließ sie bemerken, dass sie vergessen hatte eine Uhr anzulegen und so legte sie ihr Mobiltelefon vor sich auf den kleinen Bartisch. Mit jeder Minute wuchs ihre Aufregung und als sie um 20:55 Uhr dem Barkeeper ihre Kreditkarte auf den Tresen legte, hatte sie Angst, dass man ihr nervöses Zittern bemerken würde.
    
    Ein weiteres Mal hatte sie der Concierge, scheinbar informiert über ihren Besuch, abgepasst und auf das Stockwerk begleitet. Diesmal hatte er ihr jedoch eine Zimmerkarte überreicht und sich höflich verabschiedet. Mit unsicheren Schritten näherte sie sich der Zimmertür 317 und sah auf die gold bedruckte Karte in ihrer Hand. Sie entschied sich anzuklopfen und erst als keinerlei Reaktion erfolgte, hielt sie die Karte vor das Türschloss, welches sogleich mit einem Klicken auf Grün sprang und ihr Einlass gewährte.
    
    Sie hatte Gänsehaut und es liefen ihr wiederholt Schauer über den Rücken, als sie die Klinke herunterdrückte und die Tür sich öffnete. Das ...
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