1. Passiones et Tortures II, Kapitel 11


    Datum: 05.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: byMelsslave

    ... tagtäglich mehrfach meistern muss. Es muss zu eurer Routine werden', dozierte Lara.
    
    'Brauchst du eine Extra-Einladung?', herrschte sie nun 1A an, der sich beeilte die Aufgabe zu erfüllen. Tim beobachtete gespannt, wie 1A sich schlagen würde. Gleichzeitig beneidete er ihn um seine Chance. So würde das jetzt wohl jedes Mal sein, wenn ein anderer Sklave etwas tun durfte. Der hagere Sklave begab sich unsicheren Schritts in die Mitte des Raums und ließ sich wenige Meter vor Vanys Stuhl auf alle Viere fallen. Tim hielt dies für die richtige Vorgehensweise. Krabbelnd näherte 1A sich der auf dem Stuhl sitzenden Schönheit, die unbeteiligt schaute. Dass Vany den Sklaven nicht beachtete hatte Tim erwartet, doch den unerfahrenen Kollegen verunsicherte dies. Anstatt den Blick zu senken starrte er Vany ins Gesicht, die mit arrogantem Blick in eine andere Richtung schaute. Da er nicht beachtet wurde beschloss 1A seine Demut zu zeigen und die bestrumpfhosten Füße seiner Herrin zu küssen. Scheu senkte er den Kopf auf Vanys Fußoberseite und übersäte den Stoff mit Küssen. Diese ließ 1A eine Weile gewähren, bevor sie ihn an den Haaren packte und unsanft nach oben zog. Unvermittelt spuckte sie ihm ins Gesicht und verpasste dem überraschten Sklaven eine schallende Ohrfeige. 1A wusste darauf nichts zu erwidern und während Vanys weiße Spucke ihm über das Auge lief vergaß er sogar das 'Danke Herrin'.
    
    Lara unterbrach die Übung an dieser Stelle und blickte zur auf dem Boden sitzenden Gruppe ...
    ... der Sklaven. 'Was hat 1A richtig gemacht, was war schlecht?', fragte sie in sachlichem Ton und Tim registrierte verwundert, dass seine Mitsklaven sich meldeten wie in der Schule. Aber er war ja in der Schule, fiel es ihm direkt danach ein. Tim gehörte hier ganz sicher zu den smarteren und gebildeteren Vertretern seiner Klasse, doch diese Frage war so grundlegend, dass alle Finger in die Höhe schossen. '2E' sagte Lara und der aufgerufene Sklave beeilte sich zu antworten: 'Gut war dass er auf dem Boden gekrochen ist und dass er sie nicht angesprochen hat. Und schlecht war, dass er sich nicht bedankt hat für die Ohrfeige.' 'Und weiter', fragte Lara forsch, ohne auf 2Es zutreffende Antwort einzugehen. Tim meldete sich und kam diesmal dran: 'Göttin, er hätte die Herrin nach anschauen dürfen, sondern den Blick zu Boden senken müssen.' 'Richtig! War es korrekt dass er die Füße seiner Herrin ohne zu fragen geküsst hat?', fuhr Lara das Unterrichtsgespräch fort.
    
    Das war ein Punkt, in dem Tim sich selber jedes Mal unsicher war, deshalb blieb seine Hand bei dieser Frage unten. Der erfahrenere 1D gab die zutreffende Antwort: 'Göttin, der Sklave hat das nach Gefühl entschieden und die Herrin hat seine Entscheidung akzeptiert. Bei längeren Sklave-Herrin-Beziehungen braucht es klare Absprachen, was der Sklave unaufgefordert tun darf und was nicht. Das wichtigste ist, dass er kleine Signale seiner Herrin zu jeder Zeit richtig deutet. Hätte Herrin Vany es nicht gemocht die Füße geküsst zu ...
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